Dankbarkeit.
Es ist wichtig dankbar zu sein. Das bin ich auch. Nur manchmal fällt es einfach ein bisschen schwer. Besonders in diesem Jahr.

Ich bin dankbar für all die Erfahrungen, die ich bis jetzt machen dürfte.
Nur leider vermisse ich die Person, die ich mal war. Unbeschwert und fröhlich. Aber so ist das wohl, wenn man "erwachsen" wird.

Ich bin dankbar für Familie und Freunde. Sie haben mir gezeigt, dass man sehr vorsichtig sein muss wem man sein Vertrauen schenkt. Für die schönen und schlechten Zeiten.

Ich bin dankbar dafür, dass ich bis jetzt immer die Kraft hatte alle wichtigen Dinge zu ende zu bringen.

Ich bin dankbar für meine Gesundheit. Auch wenn Diabetes manchmal nervt, ich komm klar.

Ich bin der Männerwelt dankbar für die wenigen angenehmen Stunde, weil da die schlechten echt überwiegen.

Ich bin dankbar dafür, dass ich die Fähigkeit habe dankbar zu sein. Weil mir täglich Menschen begegnen, die es nicht sind.

Es gibt noch vieles wofür ich dankbar bin. Manchmal versinke ich aber so in meiner Gefühlswelt, dass ich es ein bisschen vergessen.

Ich werde jetzt versuchen Abstand von H zu nehmen und mich auf die im Januar anstehende Klausurenphase vorzubereiten.

Jetzt steht erstmal ein Wochenende in London mit meiner Besten an. Dafür bin ich auch sehr dankbar.