Wie man an der Stelle einen gescheiten Übergang hin bekommt, ist mir an der Stelle ein Rätsel, aber nun gut. Man kann nicht alles haben. Vielleicht kriege ich ja was gescheites hin. Wenn nicht, dann soll das wohl so sein. Das Leben ist kein Wunschkonzert. Ich will mich ja nicht beschweren, aber es ist schon unheimlich, daß ich in den letzten Tagen so viel geschrieben habe. Das schaffe ich sonst nicht, wenn ich arbeiten muß. Vielleicht liegt das auch daran, ich jetzt massenhaft Zeit habe. Dann ist das eben so. Man muß ja auch sehen, wo man bleibt. Vorhin kam mein Vater auf die Idee, daß wir nichts Süßes für Weihnachten da haben. Diese Tatsache hat mich auch schon gewundert, aber so wirklich geäußert habe ich mich nicht dazu. Ich kann und will auch nicht immer an alles denken. Und wenn mein Vater was für Weihnachten haben will, muß er wohl oder übel morgen noch mal ins Geschäft. Und wenn er das nicht will, dann ist das eben so. Man kann nicht alles haben. So ist das. Ich genieße die freie Zeit und ich kann an der Stelle behaupten, daß ich bis jetzt gut abschalten konnte und in den nächsten Tagen auch noch gut runter komme. Auch wenn ich mit Weihnachten längst nichts mehr am Hut habe, komme ich zu der Erkenntnis, daß mir die Besinnlichkeit und die Ruhe sehr gut bekommt. Könnte man noch einen Spaziergang machen, käme sowohl die Besinnlichkeit und die Ruhe noch ein wenig mehr zur Geltung. Auf der anderen Seite macht es mir keinen Spaß, im Regen durch die Gegend zu laufen. Da bleibe ich doch lieber zu Hause und hänge einfach nur ab. Das hat auch was.