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Tagebuch Sommer
2019-01-01 19:35
Eine Frage des Geldes...

...stellt sich mir gerade nicht, denn ab Januar gibt es die Erhöhung, die wir schon im April 2018 hätten kriegen sollen. Und da man sich ja sonst nichts gönnt, bekomme ich ab Juni meine Gehaltserhöhung. Es ist völlig okay, daß ich anders eingestuft wurde und ich demnach mehr verdiene, doch es ist ein Ding der Unmöglichkeit, daß ich dafür bis Juni warten muß. Wenn es danach geht, kann ich mich bis Juni zurück nehmen und erst nach meinem Urlaub angemessen mit der Arbeit beginnen. Aber da das nicht ganz mein Niveau ist, mache ich einfach so weiter wie ich es gewohnt bin. Eine andere Wahl habe ich doch nicht. Außerdem will man sich ja nicht unnötig beschweren. Auch wenn das nicht auf jede Situation zutrifft, soll ich mich geschlossen halten. Ein kleiner Insider am Rande, der nicht jeder verstehen muß. Es langt, wenn nur ich das verstehe. So kann das gehen. Was sich an der Stelle nicht leugnen läßt, daß der erste Tag des Jahres fast vorbei ist und ich ab morgen wieder ins Büro muß. So ganz habe ich mich noch nicht an den Gedanken gewöhnt, aber das hilft ja alles nichts. Irgendwann muß man ja wieder anfangen. Als kleiner Trost bleibt die Tatsache, daß ich nur drei Tage ins Büro muß und dann wieder Wochenende habe. Das ist doch was. Wenn man das nur jede Woche so hätte. Das wäre doch echt der Hit. Mit dem Vorschlag käme ich allerdings nicht weit. Egal, was sein muß, muß sein. Es mußte vermutlich auch sein, daß ich in der letzten Nacht ein wenig übertrieben habe, was den Alkohol anging. Es ist nicht so, daß ich nichts vertrage, aber irgendwas war zu viel. Ob das nun am Eierlikör lag oder am Sekt, weiß ich jetzt nicht mehr. Was ich aber ganz sicher weiß, ist die Tatsache, daß die letzte Nacht viel zu kurz war. So kurz, daß ich irgendwann beim fernsehen eingeschlafen bin. Auch wenn es ein wenig geholfen hat, fühle ich mich dadurch nicht wirklich fitter. Erst dann nicht, wenn mir bewußt wird, daß es ab sofort Nächte gibt, die nicht viel länger sind. Ein Schelm, der Böses dabei denkt.

Daß ich heute mit L. telefoniert habe, haben wir in der letzten Nacht so vereinbart. Ich habe erwähnt, daß R. am Montag wieder anfängt. L. ist froh, daß er das nicht mehr erleben muß, denn er findet, daß R. schon ein wenig komisch ist. Das mag ja sein, denn wir haben alle unsere Macken. L. kann mir wirklich nicht erzählen, daß R. ständig alles falsch gemacht hat und er und E. alles kontrollieren mußten. Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, haben wir R. immer die Papiere in die Hand gedrückt, wenn die Sachen beklebt werden mußten. Ich kann mir gut vorstellen, daß L. das auch weiß und das nur nicht zugeben möchte. Im Grunde ist das auch völlig egal. Ich kann mir gut vorstellen, daß die Jungs nicht viel anders sind. Sie machen dann noch mehr Pause, weil sie ganz genau wissen, daß es einen gibt, der die ganze Arbeit macht. Ich kann mir gut vorstellen, daß sich der Fahrer von unserem Dienstleister mal wieder das Maul zerreißen wird. Dafür weiß ich auch, wie ich dem Thema aus dem Weg gehen kann: wenn der Typ da ist, werde ich mich nicht bei den Jungs blicken lassen. Ich will mich nicht mit ihm anlegen. Zumindestens ein Vorsatz für das neue Jahr. Ich bin gespannt, ob im Laufe der Zeit noch mehr Vorsätze dazu kommen. Im Moment glaube ich noch nicht daran, aber man soll die Hoffnung ja nicht aufgeben.

Kommentare

01:42 02.01.2019
Dann viel Spaß mit dem zusätzlichen Geld im neuen Jahr, gleich und später
Good luck!
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