Anders kann man die Tatsache, daß ich jetzt drei Wochen Urlaube habe, nicht beschreiben. Die Woche war schnell um und das ist auch gut so. Zwischendurch hatte ich immer mal wieder gut zu tun, aber es hielt sich in Grenzen. Ich glaube nicht, daß S. an ihrem ersten Arbeitstag viel zu tun hat, es sei denn, daß die Jungs wie verrückt gepackt haben. Was ich mir nicht vorstellen kann, denn bei uns war kaum was los. Was von der PTS kommt, ist nicht der Hit. Von der KBS könnte einiges kommen, denn wenn P. und S. los legen, ist das etwas mehr. Aber das muß mich an der Stelle nicht interessieren. Was den gestrigen Feierabend angeht, habe ich für mich einen Mittelweg gefunden: ich habe mich um 14.45 Uhr vom Hof gemacht. Das war zwar nicht so geplant, aber mit der Lösung waren hoffentlich auch die zufrieden, die mit meinem Job so gar nichts am Hut haben. Jetzt habe ich erst mal drei Wochen meine Ruhe. Ich muß mir keine Gedanken darüber machen, wie viele Mails A. schreibt. Es ist mir egal, was alles für Polen raus geht. Es gibt eenDinge, die mich nicht interessieren. Ich werde den Urlaub auf jeden Fall genießen. Was danach kommt, steht in den Sternen und daran denke ich auch noch gar nicht. Es ist erst mal wichtig, daß ich meine Sachen für den Urlaub einpacke. Ein wenig habe ich bereits eingepackt, heute habe ich gebügelt. Der Rest kommt dann am Samstag. Obwohl wir erst am Sonntag fahren, were ich das Gefühl nicht los, daß ich das, was ich mir vorgenommen habe, gar nicht alles schaffe. Im letzten Jahr hat das doch auch geklappt und da hatte ich nicht zwei Tage Zeit, um alles vorzubereiten. Jetzt bilde ich mir fast ein, daß ich ein paar Dinge vergesse. Das kann doch kein Zufall sein. Wenn ich mir darüber Gedanken mache, vergesese ich am Ende doch noch was. So was kann ich echt nicht gebrauchen.