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Tagebuch Sommer
2016-01-03 17:30
Den Letzten beißen die Hunde

Andere Worte fallen mir nicht ein, wenn ich bedenke, daß die freien Tage nun endgültig vorbei sind. Auch wenn ich mich damit abgefunden habe, daß ich mich ab morgen wieder die Pflicht ruft, will mir nicht in den Kopf, daß die zwei Wochen wie im Flug vergangen sind. Mir ist auch klar, daß ich nicht alleine so denke. Es sollte mich auch nicht stören, daß morgen noch mehr Leute unterwegs sind. Eben der ganz normale Wahnsinn. Es ist mir egal, daß wieder so eine Schnarchnase auf die Idee kommt, mich als ignorant zu bezeichnen. Auch in diesem Jahr werde ich auf so was nicht hören. Was ich übrigens auch gar nicht muß. Das sind die Leute, die einfach nur neidisch sind, daß sie zu den normalen Menschen gehören. Man kann eben nicht alles haben. Ich könnte jetzt noch weiter machen, aber ich werde den Teufel tun und mich an der Stelle geschlossen halten. Wenn ich an die letzten Tage denke, bin ich froh, daß ich ein wenig zur Ruhe gekommen bin. Mir ist aber auch klar, daß dieser Zustand nicht lange anhalten wird. Es dauert bestimmt nicht mehr lange, bis man mit Arbeit überhäuft wird. Auch in diesem Jahr darf ich Vertretung machen, was mir nichts ausmacht. Ich bin mir aber nicht sicher, ob ich mich um den Export kümmern soll. Eigentlich müßte ich das ja links liegen lassen. Aber dann habe ich wieder die Worte von Ekel Alfred im Ohr, daß ich doch mehr unterstützen soll. Es spricht auch nichts dagegen, aber ich kann mir nur dann Exportsachen nehmen, wenn im Inland gerade nicht viel zu tun ist. Ich lasse doch nicht zwei Wochen lang Arbeit liegen, damit Ekel Alfred gut da steht. Darüber kann ich mir Gedanken machen, wenn es so weit ist. Bis die Urlaubszeit anfängt, dauert es noch über ein halbes Jahr. Es ist also alles gut.

Eigentlich wollte ich noch richtig viel schreiben, aber irgendwie will mir nichts einfallen. Über die freien Tage gibt es nichts mehr zu reden, denn das ist schon ein alter Hut und selbst über den Job gibt es noch nicht viel zu sagen, weil ich ja morgen erst wieder ins Büro gehe. Daß wir die Feiertage alle gesund überstanden haben, habe ich ebenfalls erwähnt und daß ich in diesem Jahr mit dem Sport anfangen will, habe ich vor ein paar Tagen auch kund getan. Ich könnte an der Stelle auch einen Schnitt machen, aber mir würde was fehlen, wenn ich mich jetzt ins Wohnzimmer setzen würde. Daß meine Sendungen kommen, läßt sich nicht von der Hand weisen und daß ich noch ein wenig was essen muß, darf ich auch nicht vergessen. Vermutlich taucht die Frage auf, was wir gleich gucken. Ich glaube, der Tatort lohnt nicht, denn wenn man dem Internet Glauben schenken darf, haben wir den Tatort schon am Freitag gesehen. Es kommt nicht gut, daß man innerhalb von zwei Tagen zweimal den gleichen Film sieht. Wobei ich vor vierzehn Tage eine Ausnahme gemacht habe. Da haben wir nämlich den Medicus im Fernsehen gesehen, weil meine Mutter den Film gar nicht gesehen hat und mein Vater sich nicht daran erinnern konnte. Das muß dann aber reichen. Ich lasse mich überraschen. Lange wird mein Fernsehabend eh nicht dauern, weil meine Nacht um 4.30 Uhr endet. Daß ich morgen wie gerädert bin, muß ich an der Stelle nicht erwähnen. Zum einen kann ich schlecht einschlafen und zum anderen ist das eine Zeit, in der ich mich sonst auf die andere Seite gedreht habe. Ich breche echt ins Essen. Aber war das nicht so, daß man sich an alles gewöhnt?

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2016-01-03 17:30