Da freut man sich wie ein Schneekönig auf das Wochenende und ehe man es sich versieht, ist die freie Zeit auch schon wieder vorbei. Auf der anderen Seite kann ich mich locker flockig auf dem Weg ins Büro machen, denn so langsam aber sicher kommt mein Urlaub immer näher. Wenn sich die Hitze noch weiter so hartnäckig hält, ist es mit dem locker flockig schnell vorbei. Ich habe nichts gegen den Sommer, aber für mich sind die Temperaturen nicht unbedingt der Hit. Ich wäre auch mit 25 Grad zufrieden. Aber da man sich das nicht aussuchen kann, muß man eben das nehmen, was kommt. Und wenn sich jeder sein Wetter aussuchen würde, dann wäre das Chaos perfekt. Was das angeht, sage ich schon gar nichts mehr. Es ist halt so, wie es ist. Ach ja, so ist das. Ich bin gespannt, was ab morgen so alles auf der Arbeit passiert. Ob C. das mit den Kartons anspricht, die stehen geblieben sind, weiß ich nicht. Eigentlich ist mir das ja egal. Ich bin mittlerweile an dem Punkt angelangt, an dem mich das echt nicht mehr interessiert. Vor allem aus dem Grund, weil die Ausreden immer die gleichen sind. Mir ist schon klar, daß die Einstellung verkehrt ist, aber es gibt Dinge, die lasse mich einfach nur kalt. Es wird sich nie was ändern, ob man dem Vorgesetzten das nun sagt oder nicht. Es geht immer eine Weile gut und dann fängt der ganze Rotz wieder von vorne an. Passend dazu fällt mir ein Spruch ein, den L. mir mal sagte: ins Büro müßte ein Vorgesetzter, der uns zeigt, wo es lang geht und der uns den Kopf wäscht. Somit wird mir an der Stelle bewußt, daß es einfach ist, von sich auf andere zu schließen. So kann das  gehen.