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Tagebuch Sommer
2016-05-26 19:10
Brückentage sind praktisch

Im Anbetracht der Tatsache, daß der nächste Feiertag erst im Oktober ist und morgen der letzte Brückentag ist, ist der Tag schon was besonderes. In 14 Tagen habe ich zwar auch ein langes Wochenende, aber den Tag kann ich nicht so genießen, weil ich auf der Hochzeit meiner Kollegin bin. Auch wenn ich nicht im Mittelpunkt stehe, freue ich mich auf den Tag. Wenn ich daran denke, was mich ein paar Tage später erwartet, wird mir schon jetzt ganz anders. Daran mag ich jetzt nicht denken. So schlimm wird es wohl nicht, denn als ich Anfang Juli 2014 nach fünf Tagen im Krankenhaus wieder arbeiten ging, war es auch nicht so dramatisch. Mein Chef hat zwar ein paar Sachen vertauscht, aber so ist er nun mal. Sollte Ekel Alfred sauer sein, wenn er und Chef am 10.06. alleine im Büro sind, hoffe ich, daß seine Wut verraucht ist, wenn er am 20.06. wieder im Büro erscheint. Damit rechne ich zwar nicht, aber man kann sich auch irren. Irren ist ja total normal. Ansonsten war meine Woche ganz angenehm. Was soll ich auch anderes sagen, wenn mein Chef schon seit Montag nicht im Büro war. Die Ruhe war einfach nur angenehm und irgendwie kann man völlig entspannt arbeiten. Wenn die drei Tage schon so perfekt waren, dann wird es noch perfekter, wenn er drei Wochen Urlaub hat. Was mir gerade einfällt: ich werde nur zwei Wochen entspannt arbeiten können, denn in seiner letzten Urlaubswoche startet meine Kollegin in den Urlaub und so wie ich Ekel Alfred kenne, verlangt er von mir, daß ich mich so ganz nebenbei um das europäische Ausland kümmere. Toll, ich breche echt im Strahl. Selbst das ist noch in weiter Ferne, von daher denke ich noch nicht dran. Ich lasse alles auf mich zukommen. Eine andere Wahl habe ich ja nicht.

Ansonsten ist alles im grünen Bereich. Ich habe es genossen, nicht so früh aufstehen zu müssen. Am schönsten finde ich es immer, wenn ich am Vormittag zum Sport gehen kann. Mein Vater fühlte sich mal wieder auf den Schlips getreten. Weil ich etwas später raus kam, kam mein Vater mit seinem Tagesablauf durcheinander. So kann das nun mal gehen, wenn man noch etwas braucht. Ich sollte doch eben unter die Dusche gehen. Meine Antwort darauf war: das geht nicht, denn sonst müßte mein Vater ja kaltes Fleisch essen. Ich sollte doch nicht spinnen. Das ist so typisch: mein Vater kann ohne Ende die Leute auf den Arm nehmen, doch wenn das einer mit ihm macht, ist er beleidigt. Mir war das einfach nur egal, aber es dauert echt nicht mehr lange und ich kotze meinem Vater mal vor die Füße. Egal, was man macht, es ist immer total falsch. Halte ich den Mund, ist das nicht gut, sage ich dann doch mal was, dann bin ich aggressiv. Das kann doch nicht sein. Die Leute sollen sich nicht immer so anstellen. Ist es wirklich so schlimm, wenn ich was sage? Ich finde nicht. Es ist nun mal so, daß einem nicht immer alles in den Kram paßt. Anscheinend doch. Deswegen bin ich doch längst kein anderer Mensch. Es sieht aber ganz danach aus. Aber was soll der Geiz. Wenn sich mein Vater damit besser fühlt, dann soll er doch weiter spinnen. Ich stelle meine Ohren auf Durchzug und alles ist gut. Eine andere Wahl habe ich eh nicht. So ist das hier.

Kommentare

02:20 27.05.2016
Schade, wenn das Vater-Tochter-Verhältnis so schnell ins Aggressive abgleitet, ist doch eigentlich nicht nötig, zumindest nicht bei solche Kleinigkeiten
Good luck!
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2016-05-26 19:10