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Tagebuch Sommer
2016-01-31 18:30
Am Puls der Zeit...

...bin ich zwar nicht, aber ich bin auf dem besten Weg dahin. Daß es ein wenig dauert, bis der Puls bei mir ankommt, läßt sich nicht von der Hand weisen. Aber das macht ja nichts, denn ich habe ja Zeit. Wenn man das genau sieht, rennt die Zeit davon und ich habe nicht das erreicht, was ich unbedingt erreichen wollte. Das habe ich nämlich gestern gemerkt. Seit ich ins Fitneßstudio gehe, werde ich mich regelmäßig wiegen und gestern war es wieder so weit. Ich habe gedacht, daß die Waage weniger anzeigt, aber so kann man sich täuschen: es waren 800g mehr. Na super. Daß man innerhalb einer Woche keine Wunder erwarten kann, weiß ich selbst, aber ich war echt davon überzeugt, daß man zumindestens einen kleinen Erfolg sehen kann. Ich sollte an der Stelle gestehen, daß es Tage gab, an denen ich schwach geworden bin und fürchterlich zugeschlagen habe. Also habe ich auch keinen Grund, mich zu beschweren. Jetzt, wo ich den Vertrag habe, kann ich so richtig los legen und wenn ich mich in den nächsten Tagen beherrsche, klappt das auch mit dem Wiegen. Es kann also nur besser werden. Am Donnerstag war ich schon ein wenig neidisch, als ein paar Damen an mir vorbei gegangen sind. Dabei will ich gar nicht so dünn sein, aber man wird ja noch träumen dürfen. Ich wäre froh, wenn ich mit meinem Gwicht im zweistelligen Bereich wäre. Mal sehen, vielleicht kriege ich das hin.

Dafür gibt es Momente, wo mir alles zu viel wird. So ein Moment habe ich gerade. Mir geht es auf die Nerven, daß meine Mutter noch immer im Krankenhaus liegt und so schnell auch nicht nach Hause kommt. Am Mittwoch hat sie ja den Eingriff und es kommt ganz darauf an, ob man was findet oder nicht. Ich hoffe natürlich, daß man das in den Griff bekommt und daß sie dann endlich Ruhe hat. Es kann nicht sein, daß sie immer wieder ins Krankenhaus muß. Mir würde das ja auch nicht gefallen. Daß ich am Mittwoch an meine Mutter denke, versteht sich fast von selbst und daß ich auf den Anruf von meinem Vater warte, läßt sich ebenfalls nicht von der Hand weisen. Ich werde wohl so lange neben mir stehen, bis mein Vater mir gesagt hat, wie es meiner Mutter geht. Ich hoffe, daß sie nächste Woche wieder zu Hause ist und wir uns den Weg ins Krankenhaus sparen können. Nächste Woche um diese Zeit geht es mir besser, denn nächste Woche habe ich ein langes Wochenende. Dafür ist der Karneval gut, auch wenn ich nicht unbedingt ein Karnevalsfan bin. Ich bin zwar keine Spaßbremse, aber es ist mir einfach zu viel. Ich überlege ja immer noch, ob ich zusätzlich noch zwei Tage frei nehmen soll, damit ich mich ein wenig mehr erholen kann. Daß ich das dann doch nicht mache, versteht sich fast von selbst. Mal sehen, vielleicht gehe ich am Freitag um 12.00 Uhr nach Hause.

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2016-01-31 18:30