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Tagebuch skatergirl
2006-02-11 14:55
keine gute Zeit
die letzte zeit ist viel passiert.
habe eine wichtige person kennengelernt, die mir sehr viel bedeutet. sebastians mama. ich vermisse sebastian sehr und seit das im juli passiert ist, fehlen mir gewisse gespräche mit ihm. es tut weh an den tag zurück zu denken, aber es ist schön, an dinge zu denken, die wir zusammen erlebt haben.
heute nacht hatte ich einen komischen traum. habe mich selbst als kleines mädchen gesehen, die treppe hoch laufen und ganz verschwiegen. es ist total komisch und niemand von euch wird es verstehen, es sei denn ihm/ihr geht es genauso.
in meiner ganzen kindheit, bis meine mama 1996 gestorben ist, habe ich kaum ein wort mit meinem papa gewechselt, es gibt sehr wenige fotos, wo ich mit ihm drauf bin und ich weiß bis heute nicht wieso. ob ich irgendwas gesehen habe, was ich nicht hätte sehen sollen oder keine ahnung. das glaube ich weniger. ich war einfach ein mamakind und es ist mit das schlimmste, was passieren kann, wenn die eigene mutter so früh stirbt.. oder auch das eigene kind. ich versuche im moment so gut es geht mit mir klar zu kommen, scheitere aber daran. habe viele menschen, mit denen ich sprechen kann, tue es aber nicht. werde bald das erste mal zu einem therapeuten gehen. meine zur zeit beste freundin julia begleitet mich, alleine würde ich das nicht schaffen. papa hat seit weihnachten wieder angefangen zu trinken. weihnachten war der horror. ein riesen familienstreit zwischen geschwistern ist ausgebrochen. die eine schwester warf mit gegenständen auf die andere, hat gegen den stuhl getreten, auf dem sie mit meinem 6 monate alten neffen gesessen hat. der kleine hat sich einfach nur erschrocken und geweint. daraufhin ist meine schwester mit ihrem mann und ihm heimgefahren. ich habe meinen bruder jahre nicht mehr weinen sehen, an dem abend haben wir alle geweint. es war einfach nur der horror. ich war schon immer nicht begeistert von weihnachten, aber jetzt hasse ich weihnachten.. das einzige was mich dabei hält es zu feiern, ist mein glaube und die hoffnung, das alles gut wird. im moment bin ich drauf und dran diese hoffnung aufzugeben, sehe vieles als sinnlos und mache mir sehr viele gedanken. sebastians mama ist mir eine große hilfe, ihr geht es leider selbst nicht gut, verständlich.. doch ich hoffe, ich kann ihr genauso helfen wie sie mir hilft, auch wenn es zur zeit nicht so gut geht, weil wir beide keine glanzzeit haben, sie sicher noch schlechter dran ist, als ich.. und die andere person, die ich LIEBE, mein exfreund, er fehlt mir unglaublich, ich würde gerne mit ihm reden, mein herz bei ihm ausschütten, weil ich weiß, dass ich ihm vertrauen kann, leider meldet er sich nur selten.. obwohl ich vor 2 wochen bei ihm war und er mir noch sagte, dass er mich liebt. ich bin einfach total kraftlos und unendlich müde..

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2006-02-11 14:55