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Tagebuch Sinchen
2008-07-11 01:22
Weil ich dich liebe...
Weil ich dich liebe…

Als Harry den Raum jenseits des Tunnels betrat, ertönten etliche Schreie und Rufe –
„HARRY“
„Es ist Potter, es ist POTTER“
„Ron“
„Hermine!“
Dann sah er sie. Ginny. Sie kam auf Harry zu und umarmte ihn.
„Wo sind wir hier?“, fragte Harry sie leise.
„Im Raum der Wünsche. Los legt euch hin ihr drei. Ihr seit sicher müde.“, sagte Ginny sanft. Ihren Worten folgten alle Anwesenden. Eine Nacht Ruhe vor dem Krieg.
Harry seufzte. In der Hängematte neben ihm lag Ginny und sah ihn an.
Harry lächelte sie an. Und sie lächelte zurück.
Es dauerte eine ganze Weile, bis alle um sie rum schliefen. Harry stand auf, ging zu Ginny und flüsterte ihr ins Ohr: „Komm mit mir Ginny. Komm mit mir und heirate mich.“
Ginny sah ihn verwirrt an.
„Jetzt?“, fragte sie ebenso leise.
Harry nickte und Ginny erhob sich.
„Meine Mum killt mich.“, flüsterte sie lachend.
Harry grinste.
„Mich aber auch. Und von Ron wollen wir gar nicht erst sprechen.“
Sie gingen so leise wie möglich durch den Tunnel und landeten im Eberkopf. Aberforth war noch wach und erschrak leicht.
„Potter. Was willst du so spät noch hier?“, fragte er.
„Ach… nur heiraten.“, erklärte Harry.
Der Bruder seines ehemaligen Mentors nickte verstehend.
„Soll ich euch verheiraten?“, fragte Aberforth.
Harry lächelte Ginny an. Diese nickte fröhlich.
„Dann setzt euch. Wir haben uns heute hier versammelt… Halt. Habt ihr keine Trauzeugen?“, fragte er.
„Fang an mit Wollen sie… und nein keine Trauzeugen!“, sagte Harry leise.
Aberforth seufzte.
„Wollen sie Ginevra Molly Weasley den hier anwesenden Harry James Potter, in guten, wie in schlechten Zeiten lieben und ehren? So antworten sie mit: Ja, ich will!“
Ginny sah Harry fest in die Augen ehe sie antwortete.
„Ja, ich will.“, flüsterte sie.
Harry lächelte sie an und schnappte sich ihre Hand.
„Wollen sie Harry James Potter die hier anwesende Ginevra Molly Weasley, in guten, wie in schlechten Zeiten lieben und ehren? So antworten sie mit: Ja ich will!“
„Ja, ich will!“, antwortet Harry.
„Ich erkläre euch hiermit, Kraft meines Amtes zu Mann und Frau. Du kannst die Braut nun küssen.“, sagte Aberforth und stellte eine Urkunde aus, die Harry und Ginny nachher noch unterschreiben musste.
Harry küsste Ginny lange und zärtlich.
„Ihr müsste diese Heiratsurkunde unterschreiben ihr zwei.“, erklärte Aberforth.
Harry unterschrieb sofort, doch Ginny druckste rum.
„Wie soll ich unterschreiben? Mit Weasley oder mit Potter?“, fragte sie leise.
Harry lächelte sie an und Aberforth lachte leise.
„Kannst du dir aussuchen.“
Ginny grinste und schrieb zum ersten Mal ihren neuen Nachnamen.

~Zeitsprung~

Der Krieg war gewonnen. Doch sie hatten viele Leben verloren. Unter den Toten war auch ihr Bruder Fred. Ginny saß bei ihrer Mutter und ihrem Vater. Sie trösteten sich gegenseitig. Fred war im Krieg an Harrys Seite gestorben.
Und schon waren ihre Gedanken wieder bei ihrem Ehemann. Noch immer konnte sie es nicht fassen. Sie hatten geheiratet und Harry wäre fast gestorben. Nein, er war gestorben, für sie und all seine Freunde. Aber er lebte. Und das freute sie. Sie war so froh, dass Harry lebte.
Noch wollten sie es ihrer Familie nicht sagen.
Ginny stand abwesend auf und ging zu Harry rüber.
„Du möchtest sicher ein bisschen Zeit für dich, hm?“, fragte sie ihn leise.
Harry nickte dankbar.
„Dann versteck dich unter deinem Tarnumhang. Ich lenk sie ab.“, flüsterte Ginny.
Und Ginny schaffte es, alle von Harry abzulenken.

~Zeitsprung~
„Mum.“, rief Ginny sie.
Die Ferien hatten früher begonnen und Fred war bereits beerdigt. Es war ein trauriger Tag gewesen, doch es hatte die Sonne geschien. Als wollte der Himmel Fred willkommen heißen.
Heute war aber ein anderer Tag. Der Tag an dem Ginny ihrer Mutter erklären musste, dass Harry und sie verheiratet waren. An dem sie erklären musste, dass sie auszog.
„Was ist denn, Ginny mein Schatz?“, fragte Molly Weasley.
„Ich… muss dir etwas erklären, Mum. Ich werde ausziehen!“, sagte sie.
Molly starrte sie an.
„Wieso?“
„Ich bin schwanger. Harry und ich haben, kurz vor dem letzten Kampf geheiratet und nun bin ich schwanger von ihm. Mum ich liebe ihn, und möchte eine Familie mit ihm Gründen. Naja, eigentlich bin ich ja schon dabei.“, erklärte sie.
Molly nahm sie in den Arm.
„Warum hast du das nicht eher erzählt, Ginny! Ich bin so stolz auf dich, auch wenn du noch ziemlich jung bist! Aber Harry wird auf dich aufpassen. Ich weiß das. Ich bin so stolz.“

Ende

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