Reinterpretation Semester I - IV
Fertig. Bestanden.
Schlechteste Zensur: Gut. In Englisch, wo sonst?

Rückblickend bleibt nicht viel zu sagen außer: Gut, ok. Diesesmal hab ichs richtig gemacht. Aber hart war es allemal gewesen.

Neulich da träumte ich von diesem Callcenter, in dem ich das erste Semester finanzierte. Mir hat sich beim Gedanken daran bald der Magen umgedreht. Erst später hatte ich ja den Job im Verlag und damit etwas bessere Umstände. Etwas das aber ähnlich gut abgegangen ist waren diese sechs Wochen Praktikum in Kombination mit dem Minijob. Oder dieses erste Lagerverwaltungsprojekt, bei dem mich mein "Projektpartner" hat hängen lassen. Ach, da waren so einige Geschichte, die man niederschreiben könnte.

Naja, was halt außerdem ein Problem war, war die Sache mit der Freizeit. Sprich. Es gab kaum welche. Ich bin nicht oft weggegangen, oft weil kein Geld da war aber hauptsächlich weil ich in dieser Stadt einfach mit niemanden warm werden konnte und es ja dann auch kein spass macht auf partys oder konzerte oder einen trinken zu gehen. Ich weiss wovon ich spreche. Habs oft genug probiert. Wahrscheinlich liegts auch nicht an der Stadt. Wahrscheinlich ist es halt so mit mir. Dann kann man wohl nix machen. Was solls?

Desweiteren. Es gibt wirklich nichts weiter mehr zu erzählen, was sich auf die vergangenen zwei Jahre bezieht. OK, ein paar Mal war es mir möglich in die Heimat - in den Odenwald - zurückzufahren und einige Menschen meiner Vergangenheit wiederzusehen. Wer weiss? Vielleicht kann ich das in Zukunft wieder öfters machen. Wenn denn Bedarf besteht.

Ja. Finished. Naja, fast zumindest. Am Donnerstag gibts noch eine Abschlussparty (und obwohl ich alle per Rundmail an das Geld erinnert habe, haben es nur die Hälfte der Leute heute dabei gehabt) und am Samstag dann noch diese strange zeugnis-übergabe-fest-ansprache-dingsda. Egal. geht auch noch rum.

Das war´s dann schonmal.