headcinema
Die dritte Nacht in Folge, in der ich wachliege und keinen erholsamen Schlaf finde. Bin wieder etliche Geschichten durchgegangen. Sieht so aus als hole ich derzeit alles nach, was ich in all den Jahren verdrängt habe.
Ja ich fühle mich schlecht dabei und ja, ich bin froh, dass ich mich genauso fühle.
Ich bin mir sicher, dass ich es verdient habe zu "leiden".

Hm.
Ich hab Probleme. Dinge die sehr tief gehen und irgendwie einfach alles berühren. Ich schwanke stets zwischen Chancen und Hölle und beides erscheint mir falsch.

Ich sehe nur einen Ausweg.
...
Nein.
Das wird jetzt keine Hilfeschrei-Nummer. Ich werd schon auf mich aufpassen. Allerdings...... ach........ die Verlockung einfach nicht mehr zu sein ist gigantisch. Wenn ich mir nur vorstelle, ich bin einfach nicht mehr und muss mich nicht mehr durch diesen Sumpf hier kämpfen. *hach* Es wär zu schön um wahr zu sein. Andererseits.
Niemand kann garantieren, dass es nicht noch schlimmer wird.
Und niemand kann vorhersagen, was ich u. U. noch verpassen könnte.

Einmal träume ich bereits, ich hätte mir das Leben genommen und alles war so wie in "the six sense" und ich musste mitansehen, wie Sunflowerz um mich trauert. Und meine Sehnsucht sie mit meiner Umarmung zu trösten, verbrühte mich, doch da war kein Weg aus diesem Traum. "Es gibt kein zurück!" (so Farin U.)

Plan A, sich auf irgend ne erträgliche Art und Weise umzubringen entfällt. Was bleibt? Plan B.
Es zuende bringen.
Ja. Ich versuche es weiter und stelle mich weiterhin allem Dunkel, dass in mir zu schlummern scheint. Es muss einfach einen Weg geben das alles zu verstehen, dass alles zu akzeptieren und mit sich selbst wenigstens ansatzweise ins Reine zu kommen.

Wenn nicht, kann ich immernoch zu Plan A überwechseln.
Ja.
Super.
Zeit fürs Bett. :)