revival
irgendwie is mir seit langem mal wieder danach etwas zu schreiben. auch wenn ich nicht weiß was und warum...

das leben läuft dahin wie ein bescheuerter fluss, kämpft sich durch sämtliche berge die sich ihm in den weg stellen...
die abs beherrschen es, die seltenen aufs machen es auch nicht gerade besser.
es ist also alles zum kotzen wie immer, nur die art des brechreizes ändert sich von zeit zu zeit...

ich eile von katastrophe zu katastrophe, am rande bewegen sich irgendwelche kleineren hochwasser ertränken meine gefühle, irgendwelche tornados fegen meinen boden unter den füßen weg und ich falle in eine der vielen kleinen löcher, die die erdbeben um mich herum fabriziert haben. so stell ichs mir zumindest vor...

prost mahlzeit. zum glück ham wir noch ne gitarre und nen cd-player sonst wär das eh alles fürn arsch. auch wenn ich das gefühl kriege, dass gute musik immer schwerer zu finden wird. es ist nicht möglich noch gute musik zu schreiben, nicht mal von denen, die ihre instrumente noch selber spielen. drum wandert man immer weiter in die vergangenheit zurück auf der suche nach alten, verstaubten kunstwerken, die man noch nicht entdeckt hat, zu einer zeit, in der man noch etwas neues schreiben konnte, etwas, das vorher noch niemand gespielt, gesungen, geschrieben hatte.
das waren noch zeiten...

so weit von mir...