Ich hab keine Lust und kein Händchen für nen langen, ausformulierten Text.

Darum gibt’s ne Kurzversion für Faule, Eilige und alle Anderen auch:

Freitag: Meine Belgier wieder gesehen. War schön, obwohl ich n bisschen Bammel hatte, dass ne komische, kühle Stimmung aufkommen würde. Nach anfänglichem Beschnuppern war alles so wies sein soll: Bekam zur Begrüßung mein Bier geöffnet und in die Hand gedrückt, haben gemeinsam 2 Kästen geleert und Spässken gehabt. Vive la Belgique!

Fazit: Freundschaft ist, wenn man monatelang Funkestille haben kann und dennoch alles wie früher ist.

Samstag: Bei meiner Mutti auf der Couch gelegen, Maria, ihm schmeckts nicht durchlesen, lecker gegessen und viel gelacht.

Sonntag: Siehe oben plus Spaziergang durch den Steinbruch. Unterweg hat meine Mutti zweimal innen Busch gemacht. Ich weiß nicht wer lauter gelacht hat, Mutti oder ich.                     Fazit: Mutti ist die Beste.

Montag: Berufsschule. 6 Stunden Finanzen und Controlling am Stück! Wie würde der Assi jetzt sagen? Altaaa!                    Trotzdem Spässken gehabt.                                           Fazit: Neue Klasse, neues Glück.

Dienstag: Arbeit macht frei. Oder auch müde. Danach hab ich ne Freundin besucht und mich wieder erinnert, warum ich sie eigentlich doof finde. Sagt die doch glatt zu mir: „Ich bin auch eine der wenigen, die es überhaupt mit dir aushalten“ und meine das ernst. Weiber, pah!                                              Fazit: Echte Freundschaft gibt es wohl doch nur unter Männern (oder mit ihnen).