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Tagebuch Schalk
2009-03-14 20:58
Wie war das noch?
mit dem Zauberlehrling, der die Geister, die er rief, nicht los wurde?

Da wird jetzt wieder rumdiskutiert um Verschärfung der Waffengesetze, weil wieder einmal ein Jugendlicher durchgedreht ist.

Amerika, Erfurt und Emsdetten vor 2 Jahren waren wohl keine Lehre.

Mein Haus, mein Auto, mein Boot heißt es in der Werbung
- meine Knarre müsste es weiter heißen.

Wohlstand um jeden Preis heißt die Devise.
Da fragt man sich doch, warum die Leute überhaupt Kinder zeugen, wenn sie in die Ecke gestellt werden – teilweise müssen, weil es das System oder die Profitsucht es so erfordern, anstatt sich um sie zu kümmern.

Nun könnten verwegene Geister darauf kommen, den Sozialismus wieder zu popularisieren, wie andere den Nazismus.

Es ist zweifelsohne so, dass es derartige Exesse in der DDR – jedenfalls für mich erkennbar – früher so nicht gab.
Jeder hatte Beschäftigung und daher jetzt teilweise auch Renten über dem Westniveau.
Dafür haben sie damals nichts gehabt außer Gemeinsamkeit.

Nun ist es bald genau andersherum.

Viel unterschied die Diktaturen damals ja nicht außer, dass die letztere ferngelenkt war unter anderem Vorzeichen.

Frage ich mich doch, warum das innerhalb der sich hier mittlerweile unbeachtet etablierenden Kreise nicht so ist, die man gemeinhin als Migranten bezeichnet.

Die Frage ist leicht beantwortet.
Da gilt der Familienverbund noch etwas und das, was man früher Zucht und Ordnung nannte.
Dafür verzichtet man auch gerne mal auf den vielgepriesenen Reichtum und schafft sich die mittlerweile leerstehenden Häuser an, die unsereiner gar nicht mehr in der Lage ist, zu unterhalten, weil schlichtweg die Familie fehlt.

Es ist schon makaber, dass für mein Haus, mein Auto, mein Boot, das Kindermädchen, die Putzfrau und letztlich den Psychiater Geld da ist, für die Familie nicht, denn es gilt sich selbst zu verwirklichen.
Da müssen auch die Kinder mal zurückstehen - gerade die aus sogenanntem guten Hause, denn die nur die haben finanziell die Möglichkeit, in dieser Art und Weise durchzudrehen.

Man müsste mal eine Untersuchung machen, wie viel Prozent der Migranten- und der deutschen Kinder wegen allem Möglichen in psychiatrischer Behandlung sind.

Wir werden immer mehr zu einer Ansammlung von Egomanen, die mit einem Volk nichts mehr Gemein hat.

Kurz und klein.
Die Werteordnung ist durcheinandergeraten in diesem unserem Lande.
Das beste Beispiel sind die Politiker und die Konzernvorstände.

Da hilft ja eigentlich nur noch etwas, was die Menschen sich wieder auf sich und ihren nächsten besinnen lässt.
In der Not klappt so was meistens am besten.
Da wird sich zeigen, was Millionen zählen.

Weniger ist da manchmal mehr.

Auch mit dem Gemeinwohl verhält es sich wie mit der Gesundheit.
Deren Definition lautet nach der Weltgesundheitsorganisation:
Gesundheit ist nicht das Freisein von Krankheit,
sondern ein Zustand völligen psychischen, physischen und sozialen Wohlergehens.

Kommentare

20:28 16.03.2009
Wenn alle nichts mehr haben, schweißt die Not zusammen.
es geht vielen viel zu lange viel zu gut meine ich.
Und warum die Glatzköpfe gerade da so vertreten sind, ist das dargestellte Problem der geistigen und seelischen Verelendung und der Wahn, das andere Extrem sei besser, wenn man nur laut genug schreit.
Dass alles besser war, habe ich mit keinem Satz gesagt.
Bei Adolf auch nicht.
Aber der Nächste galt dem einfachen Bürger noch etwas und teilweise auch so manchem Firmeninhaber.
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21:36 14.03.2009
sorry, aber mit deinem eintrag plädierst du eindeutig für den sozialismus, in der DDR war alles besser, wär so was nie passiert, der Kapitalismus ist also Schuld. das ist mir zu einfach. Wir haben auch Werte. und warum ist grade in der ehemaligen DDR soviel Nationalsozialismus vertreten? hm? Du meinst also, erst, wenn wir wieder Not in Deutschland haben (was in meinen Augen sowieso leider wieder eintritt), dann passiert so etwas nicht mehr? nee nee - je mehr Not da ist, desto mehr Diebstähle und Morde gibt es auch, das ist eine Milchmädchenrechnung ...
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2009-03-14 20:58