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Tagebuch Schalk
2007-07-11 22:09
Wer will was von wem?
Diese Frage stellte sich mir heute Abend, als ich hörte, dass vier Vereinigungen den Integrationsgipfel, der jetzt einberufen wurde, boykottieren mit der Begründung, man wehre sich dagegen, dass nachziehende Partner erst der deutschen Sprache in Ansätzen mächtig sein müssen.

Integration heißt bekanntlich die Eingliederung eines Teiles in eine Gesamtheit.
Ein roter Farbtropfen im Wasserglas färbt nie das Wasser rot, obwohl die roten Moleküle erhalten bleiben.

Hier wollen die Farbtropfen wohl als Tropfen im Wasserglas bleiben scheint mir.

Verständnis heißt, dass man sich versteht.
Das muß nicht immer die Sprache sein, wenn man mal an zwischenmenschliche Beziehungen denkt.

Aber in einer großen Gemeinschaft bleibt nur die Sprache als Kommunikationsmittel.

Da frage ich mich nun, wer kann ernsthaft dagegen sein, dass diejenigen, die in eine Gemeinschaft wollen, deren Sprache erlernen.

Da es sich bei den Türken ja nicht um Flüchtlinge handelt, können die ja nichts dagegen haben.
Es können eigentlich nur solche Gruppen sein, die etwas zu verbergen haben;
zB. ihre Kinder zwangsverheiraten und somit nicht darauf hoffen können, dass die unter Umständen noch minderjährigen Mädchen dies freiwillig machen.
Wenn sie dann hier sind, müßten sie.

Wäre ich der Einladende, würde ich das ganze Unternehmen „Integrationsgipfel“ stoppen und darauf dringen, dass alle kommen.
Dann könnten die Willigen auf die Randgruppen einwirken, sich auch zu integrieren, und der Spreu würde sich vom Weizen trennen, sobald dann bei negativem Erfolg die Unwilligen sofort zurückgeführt würden.

Ich will nur hoffen, dass nicht gerade die Gruppen sich verweigert haben, die in deutschen Städten Moscheen errichten wollen.

Auch vor dem Hintergrund religiöser Gebräuche, wäre das ein Bärendienst, den sie sich und ihren Glaubensbrüdern erwiesen hätten.

Oder sehe ich das Ganze vielleicht nur falsch?
Sollte sich das Wasserglas doch besser rot färben?

Das haben noch nicht einmal die Amis oder Kanada gemacht.
Und das sind echte Einwanderungsländer, wie keiner bestreiten wird.

Vielleicht hätten die eingeladenen Muslime mehr auf die Juden als auf die katholische Kirche, die sich ja auch als alleinig rechtgläubige Gemeinschaft betrachtet, wie ich gestern erfahren durfte, sehen sollen, zumal ja beide auch dank ihrer Herkunft auch das Schächtgebot haben - bzw. zu haben glauben - und dieses mit deutschen Gerichten durchsetzen.
Aber das ist noch ein anderes Fass.

Die Juden wurden aus Israel vertrieben, haben sich, wo immer sie waren, integriert und nach Möglichkeit vorher die Landessprache erlernt.
Aber meist ging das nicht.

Sie blieben aber das jüdische Volk und betrachten sich heute noch so, paßten sich aber an wo immer sie waren in Deutschland, Rußland, Moldawien oder Äthiopien, wurden überall gleichermaßen gehaßt, sogar teilweise trotz Verfolgung auch abgewiesen und umgebracht.
Aber noch nie habe ich gehört, dass sie ihren aufnehmenden Staat in einer solchen weise erpreßt hätten

Ich werde jedenfalls Freitag mal in die hiesige Moschee gehen und hören, wie da gebetet wird.
Das interessiert mich jetzt doch mal.
Wo lebe ich eigentlich?

Aber darüber lasse ich mich jetzt mal nicht aus.
Wer weiß, ob unser Innenminister nicht doch schon wieder heimlich mitliest.

Sonst würde ich mich ja glatt noch mal zu einer Äußerung zu der Ehefrau und Familie des in der Türkei einsitzenden Ayatollah von Köln hinreißen lassen.

Tue ich aber nicht.

Sonst würde ich auch glatt fordern, dass die deutsch lernt, bzw. nachzieht und nicht auf Steuerzahlers Kosten hier unterhalten wird.

BO EYE
Bin ich froh mich nicht mehr zu ärgern.

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2007-07-11 22:09