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Tagebuch Schalk
2010-03-02 19:04
Undank ist der Welten Lohn

heißt einer meiner berühmten Sprüche, der sich mir gestern aufdrängte, als ich in einer Zeitung den Artikel unten las, der eine Ungeheuerlichkeit schlechthin darstellt und von wenig bis gar keiner passiven Kritikfähigkeit zeugt,
der eigentlich die angemahnte Wertschätzung des Vorstandes geradezu ausschließt, denn da ist überhaupt keiner, weil Marionetten nun mal nicht viel kosten,

sonst hätte der Zoodirektor, der gerade von dem gescholtenen protegiert wurde und eigentlich ein Direktor zweiter Wahl ist, denn der Aufsichtsrat wollte eigentlich einen ganz andern, der dann aber abgesagt hat, nicht eine solche Entscheidung übermittelt.

 

Mein  Schwiegervater sagte mal zu mir:

„Erwarte keinen Dank

sei froh, wenn man dir nicht undankbar ist.*

Recht hat er gehabt, trotzdem er Lehrer war.

Meistens meinen die nämlich nur, sie hätten recht. Fragt mal meine Frau *lach*

Aber hier kann ich nicht widersprechen.

Ich selbst habe es am eigenen Leibe erfahren.

 

Diese Entscheidung zeugt von wahrer Größe und Format, das gerade so groß ist, dass man ihm noch einen weiteren Direktor zur Seite gestellt hat, der natürlich genauso viel verdient.

Das hat der Rausgeworfene damals alles alleine gemacht.

Ich habe gelernt, dass man zu seinem Mist, den man macht auch stehen muss, und es ertragen, wenn darüber gesprochen wird.

Dass es Mist war, ist ja nun gerichtlich festgestellt.

 

Ich kenne zwar das Buch noch nicht aber den Verfasser und kann behaupten, dass nicht er sondern die Herren Vorstände mit dieser Entscheidung selbst ihre eigene Abrechnung gemacht haben.

Aber das werden sie vielleicht auch noch merken, wenn diese Schmierenkomödie so richtig hoch kocht.

 

 

Da ich ja die Gnade habe, mich nicht zu erregen, mache ich jetzt mal mit dem Artikel, den ich übrigens mit dem entsprechenden Formular auch kurz kommentierte, Schluss.

 

 

Zoo-Verbot für Gunther Nogge

26 Jahre lang war er der Chef, der Zoo war sein Lebenswerk. Gunther Nogge machte ihn zu einem der besten in Europa. Aber sein neues Buch darf er hier nicht vorstellen.

Nogge beschreibt in seinem neuen Buch „Meine Zoogeschichte(n)“ (Lingen Verlag, 14,95 Euro) die Entwicklung des Zoobetriebs und geht auf Persönliches genauso ein wie auf das Verhältnis von Tier, Pfleger und Zoobesucher.

Der Verlag ließ bei Zoo-Vorstand Theo Pagel anfragen, ob Nogge das Buch im Zoo vorstellen dürfe. Die Antwort: Nein! „Eine Enttäuschung“, wie Heinrich Hengst vom Lingen Verlag betont. Der Grund liegt im letzten Kapitel. Hier beschreibt Nogge unter anderem das Gezänk um seine Rentenansprüche.

Pagel wirft Nogge in einem Schreiben an Hengst „mangelnde Wertschätzung gegenüber dem Aufsichtsrat und dem jetzigen Vorstand“ vor.

„Wie im Kindergarten“, findet Hengst. Auch Nogge kann die Ablehnung nicht verstehen: „Ich mache nicht die große Abrechnung, sondern das letzte Kapitel beschreibt betont nüchtern den Schlusspunkt meiner Zeit als Zoodirektor.“

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