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Tagebuch Schalk
2009-03-10 23:33
Tierschutz
Wer weiß was das ist?

Das ist eigentlich eine ehrenwerte Sache, die dazu dient, hilflose Geschöpfe vor Leiden und Qualen zu schützen.

In der Bundesrepublik haben Tierschutzorganisationen mittlerweile 10-mal mehr Mitglieder als Kinderschutzorganisationen.
Das wird wohl daran liegen, dass es mehr Tiere als Kinder gibt.

Aber was ich jetzt hörte, konnte ich kaum nachvollziehen.

Da beschwerte sich eine Bürgerin einer Weltstadt – kein Witz!! - über einen Sportler, der morgens und abends – also offensichtlich nach einem anstrengenden Arbeitstag - über viele Kilometer entlang einem bekannten Strom läuft und seinen Hund dazu zwingt, hinterher zu laufen.

Nicht, dass das Tier an der Leine gezogen, geschlagen oder sonst irgendwie gezwungen würde.

Nein.
Der Arme muss nur hinterher trotten.
Indiz der Qual ist der schlanke, offensichtlich abgemagerte Zustand.

Naja
Omas Schosshund sieht eben in den Parks etwas anders aus.

Ich frage mich, hat die Gutste sich mal überlegt,
dass das unter Umständen übermäßig lange Alleinlassen des Hundes tagsüber die viel größere Qual ist
und dieser sich ja, wenn er keine Lust mehr hat, an den Wegesrand legen und auf die Rückkehr seines Herrchens warten könnte;
oder dass er ihn – und das war eigentlich die ursprüngliche Intention meines Beitrages – als Rettungshund mitnimmt, falls er auch tot umfällt, wie unlängst einige Sportler, denn Sport ist Mord.

Wenn ich höre, dass mein Filius, der zwar einen Handwerksberuf ausübt, körperlich gut gebaut und fit ist, demnächst einen Halbmarathon laufen will, obwohl er meist erkältet und Raucher ist, zweifele ich am gesunden Menschenverstand.

Wahrscheinlich ist die Dame Beamtin, denn Beamte schlafen bekanntlich die Woche über und wachen erst am Wochenende auf und fangen an zu denken.
Das ist Fakt!!

Ein Beispiel von heute aus der eigenen Erfahrung.

Da schrieb mich nach dem Ableben meiner Mutter, die Nacherbin meines Erzeugers vor 2 Jahren war, eine Gerichtsdienerin mit Datum Freitag den 6.2. nach Testamentseröffnung in der Nachlasssache Wilhelm L., geborene Haase an, um mir den entsprechenden Verwaltungsakt mitzuteilen.

Die Ausfertigung der beigefügten Urkunde war zwar fehlerfrei – so weit erkennbar.
Aber ich werde morgen erst mal anrufen, dass es früher noch keine bekennenden Transsexuellen gab –
nur gute Nazis.

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2009-03-10 23:33