The King
ist tot mit knapp 51 Jahren.

Alle trauern – scheinbar
Aber wohl nur, weil sie ihn jetzt nicht mehr haben
– nicht seinetwegen.

Wer hat an seine verkorkste Kindheit gedacht, als er gejagt wurde, weil er sie sich mit seiner Neverland-Farm zurückholen wollte in dem Bestreben, wenigstens andere Kinder glücklich zu machen.

Nun sind die Egomanen wieder da, denen zu huldigen er unterwegs war und die nun klug wissen.

Um seinen Kindern, die er mit Sicherheit aus seinem Trauma heraus gezeugt - man sagt ja sich angeschafft hat - durch die Tourneeeinnahmen schlimmes Übel zu ersparen, was die Insolvenz mit sich gebracht hat, lies er sich wohl zu dem Unternehmen hinreißen.

Das er das nie durchgestanden hätte, dürfte jedem klar gewesen sein
– im Vorhinein.

Und von Beteiligungen und Rechten, Häusern oder Ranchen kann nun mal keiner leben,
genauso wenig wie ein Arbeitsloser von seinem Haus, das er sich erarbeitet und womöglich schon abbezahlt hat.
Erst wenn er gar nichts mehr hat, bekommt er dann Hartz IV.
Das ist eben anders als wie bei den Banken.

Nur Jesus machte Wasser zu Wein oder Steine zu Brot.