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Tagebuch Schalk
2006-04-06 21:36
Sprachlos
scheinen die Tierschützer zu sein
und bin ich über ihre Sprachlosigkeit.

Das Tier ist ein Mitgeschöpf steht im Grundgesetz.
Um Tauben mit gebrochenem Flügel kümmern sie sich und um Bären im fernen Rußland.

Aber dem tausendfachen Tod unschuldiger Schweine schauen sie zu, ohne dass auch nur ein Ton zu hören wäre.

Dass im Rahmen der ausgebrochenen Hysterie, das Keulen des Geflügels in dem Sperrbezirk in Sachsen noch zu vertreten ist, obwohl es sich nach wie vor um eine Tierseuche handelt, lassen wir mal gelten.

Aber die Schweinepest tut keinem Menschen etwas, außer die Gewinne der Fleischproduzierenden Wirtschaft schmälern, da sie nicht mehr weltweit handeln können.

Dass man infizierte Bestände tötet ist ja vertretbar.
Und dass die in dem Sperrbezirk befindlichen und aus Kontaktbetrieben auch ohne Nachweis prophylaktisch ihr Leben lassen ist ja auch nachzuvollziehen.

Aber die könnte man ja zumindest schlachten, das Ergebnis abwarten und sie Lebensmittel werden lassen, anstatt sie zu vernichten.
Und wenn sie in der EG auch nicht vermarktet werden dürfen, könnte man eine Herkulesmaschine vollpacken und sie über den Hungergebieten in Somalia abwerfen.

Und durch die Transportverbote werden die Schweine zu groß und die Ställe zu voll.
Das regelt man durch EG Stützungskäufe.

Wer hat sich denn eigentlich mal Gedanken darum gemacht, was mit den Schweinen passiert von nicht betroffenen Landwirten, die sie lediglich nicht transportieren dürfen in NRW.
Nach dem Aufkauf werden sie ohne jeden vernünftigen Grund vom Diesseits ins Jenseits befördert, denn durch Geld allein werden die Ställe auch nicht leerer.

Das nenne ich praktizierten Tierschutz.
Es leben die EG und der schnöde Mammon.

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