Siehste - geht doch
ist ein beliebter Spruch.

Eigentlich wollte ich ja zu den Ereignissen in Frankreich nichts schreiben, um meine rechte Gesinnung nicht so raushängen zu lassen.
Aber was ich gerade hörte, veranlasst mich, es doch uneigentlich zu tun.

Da gucken alle zu, wie fremder, meist auch armer Leute Eigentum zu Hauf in Flammen aufgeht und sinnieren, woran das wohl liegen mag, anstatt zu handeln.

Da müssen keine Freizeitangebote und so was her, um die Jugendlichen zu besänftigen.
Harte körperliche Arbeit muss da her, dass sie abends wissen, was es heißt, sich sein Brot zu verdienen, dass sie anderen nehmen.

Morgens in Sammelbussen ab auf Land in die frische Luft und Unkraut jäten bei Biobauern, im Winter Schnee schippen usw.

Nun endlich besinnt sich der Staat auf seine Pflichten, die Bürger des Landes, in dem Fall Franzosen, zu schützen und muss leider die fehlende Erziehung der Eltern nachholen.

Die Hälfte der Autos geht nur noch in Flammen auf.
Siehste-geht doch

Die angedachte Idee, ausländische Randalierer sofort zurückzuführen in ihr Herkunftsland ist dabei die beste, damit sie wissen, was Gastrecht heißt.

Und jeder der dann übrig gebliebenen Familienangehörigen, der der Landessprache nicht mächtig ist, fliegt gleich mit.
Dann überlegen die sich schon, ob sie ihre Kids nicht zur Mäßigung mahnen, wo doch Familienehre so hoch im Kurs steht.