Schmerzfrei
muss wohl der ehemalige Spitzenkandidat einer Volkspartei in NRW sein, einen Rauswurf aus seinem Ministeramt abzuwarten.
Und das ist, so weit ich mich erinnere, recht einmalig.
Genauso aber auch seine Dämlich-, Abgehoben- und Feigheit nach vorhersehbar sicher verlorener Wahl.
Hier hin kommen, sagen wählt mich oder ich gehe wieder Minister spielen, hochnäsig reagieren bei missliebigen Fragen, dann einfach abhauen nach verlorener Wahl und den Generalsekretär in die Spitzenrunde schicken ist ein absolutes "NOGO".
Kam - sah und siegte geht anders.

Dass er, nachdem er während des Wahlkampfes seine Chefin brüskiert hat, bei ihr am Kabinetttisch nicht mehr willkommen ist, war sogar mir klar.
Und dabei verstehe ich gar nichts von Politik.

Ich frage mich nur, wie lange es bei ihm dauert, bis er irgendwo aus der politischen Versenkung unbemerkt wieder auftaucht.
Wir warten ja auch schon alle auf Guttenberg, der es ja aus Amerika kommend schon bis Brüssel geschafft hat.
Bei Cem Özdemir hat es damals ca 4 Jahre gedauert.
Das erwähnte ja ich im Januar schon mal.