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Tagebuch Schalk
2006-01-11 22:29
Lummerland
ist die Insel mit 2 Bergen, wo Jim Knopf (nicht der hiesige Autor!!) und Lukas die Lokomotive Emma fuhr.
[Bild nicht gefunden]

Da fühlte ich mich dran erinnert, als ich den Artikel über den nordkoreanischen Machthaber Kim Jong Il las,

dessen Zug in Cina verschwunden und nicht auffindbar ist.

Da war Jim Knopf übrigens auch mit der wilden 13.



Nordkoreas Machthaber ist in China verschwunden. Sein Luxus-Zug, der die Grenze bei Dandong überquert hatte, ist nirgends zu finden.
„Wir wissen nicht, wo er geblieben ist", sagte ein südkoreanischer Militärattaché, der selbst vom eigenen Geheimdienst im Stich gelassen wurde. Obwohl der Zug von Nordostchina in Richtung Peking gefahren war, was auch zwei Bahnhöfe bestätigten, tauchte Kim Jong Il nicht in der Hauptstadt auf. Wilde Spekulationen brachen los.

In Russland oder nicht?

Jemand wollte wissen, der Militärführer sei nur über China nach Russland gefahren. „Halte ich für ausgeschlossen", kommentierte ein Diplomat. Macht auch wenig Sinn, da es eine direkte Bahnstrecke von Pjöngjang nach Moskau gibt. Dann wollte Südkoreas Nachrichtenagentur Yonhap erfahren haben, der Despot habe erstmals seine tief sitzende Flugangst überwunden und sei mit dem Flugzeug nach Schanghai geflogen. Offen blieb, warum dann sein Sonderzug ohne ihn durch China rollte. „Auf jeden Fall ist er nicht in Peking", schien sich der Diplomat sicher.

Ab nach Macao?

Eigentlich müsste Kim Jong Il auch nicht nach Peking oder Schanghai, sondern viel dringender nach Macao reisen, scherzten Beobachter, da ihm in der ehemaligen portugiesischen Enklave der Geldhahn abgedreht worden ist. Seit 1999 gehört Macao wieder zu China, verwaltet sich aber autonom als Sonderregion. Macao ist nicht nur berüchtigt für seine Casinos und mafiösen Strukturen, sondern zieht auch viele zwielichtige Gestalten aus Nordkorea magisch an. Nicht umsonst gibt es einen Direktflug nach Pjöngjang. Investoren aus Macao betreiben im Herzen des stalinistischen Staates gar ein Casino.

Verbreitete Nordkorea Falschgeld?

Kim Jong Ils Geldprobleme begannen im September, als die USA Strafmaßnahmen gegen die Banco Delta Asia in Macao verhängten, die Nordkorea bei der Verbreitung gefälschter US-Dollars geholfen haben soll. Die USA wollen solches Falschgeld im Wert von 45 Millionen US- Dollar sichergestellt haben. Die Bank schloss alle Konten von Kunden aus Nordkorea, darunter 20 Banken, 11 Handelsfirmen und neun Privatpersonen, wie die „Washington Post“ berichtete.

Die Behörden nahmen Ermittlungen auf, die einen Sturm auf die Bank auslösten, so dass Macaos Regierung das Finanzinstitut übernehmen musste. Es wird vermutet, dass Banco Delta Asia bis dahin beträchtliche Gelder der in Saus und Braus lebenden Familie von Kim Jong Il verwaltet hat.

USA froren Vermögen ein

Die USA froren zudem die Vermögen von acht nordkoreanischen Unternehmen ein, die an der Verbreitung von Massenvernichtungswaffen beteiligt sein sollen. Beide Stöße traf das System mitten ins Herz. Die USA wollten Nordkorea zerstören, „in dem sein Blut daran gehindert wird zu fließen", klagte das Außenministerium in Pjöngjang. Wenn die Sanktionen nicht aufgehoben würden, werde Nordkorea nicht mehr mit den USA, China, Südkorea, Japan und Russland über einen Ausstieg aus seinem Atomwaffenprogramm verhandeln.

„Komplizierte Faktoren“

„Neue, komplizierte Faktoren", stellte besorgt Chinas Regierung fest, mit der Kim Jong Il bei seinem überraschenden Geheimbesuch über seine Zwangslage reden will, wie Experten meinen. Doch dürfte er abblitzen. „Wir unterstützen die Ermittlungen der Behörden in Macao", sagte der Sprecher des Außenministeriums in Peking, Kong Quan. China sei entschieden gegen Geldwäsche, betonte er. Eventuelle kriminelle Vergehen würden „nach dem Gesetz behandelt“.



Der Gutste hat ja Flugangst und fährt deswegen nur Zug.

Emma verschwand hin und wieder im Berg.
Das wird er ja wohl nicht sein.

Ich vermute mal er, ist auf dem Weg zu seinem Freund dem iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad,

dem er ja auch als einer von zwei Staatschefs zur Wahl gratulierte, um sich dort angereichertes Uran zu besorgen.

Durchgeknallt sind sie ja beide mit freundlicher Genehmigung des Volkes.

Aber das hatten wir ja auch schon mal.

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