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Tagebuch Schalk
2011-04-15 22:25 / Gr. Satire
Lachnummer die 2.te
Da gibt es eine Partei, die sich im Höheflug der Sympathie befindet, deren Landesvorsitzender sich zu profilieren versuchte, indem er sich für die Abschaffung des stillen Feiertages Karfreitag stark machte, bzw. für die Aufhebung des Veranstaltungsverbotes.

Welche Partei das ist, kann sich jeder denken;
und was dieser Mensch ist wahrscheinlich auch.
Natürlich Lehrer.

Zu Aufweichungen und Abschaffungen von Feiertagen im christlichen Abendland schrieb ich schon mal am 20.10.letzten Jahres.

Was mich jetzt aber nun mal wirklich wieder erheitert ist, dass ein öffentlich rechtlicher Sender – und nicht nur die Lokalpresse – dieses Thema präsentieren und im Netz bloggen lässt von:
Asli Sevindim
Das hat was.
Aber nicht jeder Türke, der es letztendlich noch nicht mal ist, ist Muslim.

Asli ist eine sehr nette Moderatorin, die wahrscheinlich auch deswegen ungeschoren davon kam und so beschrieben wird in der Mitarbeiterrubrik:
Adana Kebap mit ganz viel Joghurt und Strammer Max - beides hat seinen Platz auf der Speisekarte von Asli Sevindim, schließlich ist sie als Tochter türkischer Eltern am 23.12.1973 in Duisburg geboren und aufgewachsen. Duisburg ist für sie eine liebens- und lebenswerte Stadt mit wundervollen Menschen. Als bekennender Fan der Ruhrgebietsstadt ist für sie klar: "Hier kriegt mich keiner weg!"
Den Journalismus hat sie als Schülerin für sich entdeckt, aber schon bald einen Beruf aus ihrem Hobby gemacht. Noch bevor sie mit dem Studium der Politikwissenschaften an der Uni Duisburg-Essen begann war sie für das Lokalradio in Duisburg aktiv.


Bar jeder Kenntnis, wurde munter aufeinander los gegangen und der Karfreitag zum höchsten katholischen Feiertag deklariert und Ostern dem der Evangelischen, obwohl es genau anders herum ist, wie der Kreuzweg, den der Papst in der Osternacht in Rom nachvollzieht, beweist.
Andersdenkende werden niedergemacht und als Blödis hingestellt.


Wer der Verursacher solcher Bringer ist, wird gar nicht erst hinterfragt und ist auch nicht gewünscht.
Ich hatte es in Wikipedia mal gesucht und den Link eingestellt, woraufhin ich beschimpft wurde, dass googeln gelernt sein will, die Grünen keine Partei seien sondern ein Verein und ihr Vorsitzender kein Politiker, weil er nicht im Landtag sitzt.

Wer lesen kann ist klar im Vorteil.- Wikipedia - nicht Google.

Muss man wirklich als zukünftig wohl staatstragende Partei sich auf solche Art und Weise profilieren?
Sein Parteifreund Minister hat in der Opposition auch auf Berufsgruppen geschimpft, die er noch nicht mal kannte und jetzt vertritt/treten muss.

Halleluja und frohe Ostern.

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2011-04-15 22:25