Lachnummer
ist eine lächerliche Angelegenheit oder eine unrealistische Idee.

Eine solche haben heute die meisten Bundesländer beschlossen.

Vorerst nur Gaststätten sollen entsprechend dem Überwachungsergebnis mit einer Hygieneampel versehen werden von Grün über Gelb bis Rot.
Grün tadellos - Rot Schmutzfink

Wir alle wissen, wie manche Autofahrer die Ampeln beachten.
Bei Gelb wird noch mal Gas gegeben und wenn keiner in der Nähe zu sein scheint bei Rot auch.

Das übernimmt in diesem Fall die Ordnungsbehörde gleich selber.
Ein Drecksladen müsste eigentlich ja gleich geschlossen werden.
Uneigentlich bringt man nur einen Hinweis darauf an.
Orange hätte ich da ja noch nachvollziehen können.

Dabei wäre eine andere Maßnahme viel wirkungsvoller, mit der die Gäste selber mit den Füssen abstimmen könnten.
Es werden nur noch Küchen zugelassen, die dem Kunden eine direkte Sicht in selbige ermöglichen oder ersatzweise eine Videoüberwachung übertragen auf einen Bildschirm im Gastraum bzw. gleich neben der Speisenkarte vor der Tür.

Wir dürfen gespannt sein, wie die Durchführung klappt, wenn dann mal die zur Durchführung notwendige gesetzliche Grundlage da sein sollte.
Man spricht immer vom dänischen Modell, das den hier lange Zeit vergeblich geforderten Smiley hat. Von der personellen Ausstattung der Überwachungsbehörden, die um eine Zehnerpotenz differiert, spricht keiner.

Hätte ich doch nur Jura studiert – dann wäre mein Überleben spätestens jetzt gesichert.

Vielleicht sollte man ein derartiges System mal bei anderen Lernberufen auch einführen wie zB. Zoohändlern, Fleischfachverkäufern und Lebensmittelkontrolleuren.
Aber auch wissenschaftlichen Berufen wie zB. Juristen, Chemikern und Ärzten täte das mal gut.