Krieg
herrscht wohl gerade in der Stadt von Welt.

Dort soll z.Zt. der 1.FC gegen Dynamo Dresden spielen.
Oder ist schon Chaos?.
Die Fans sollen Angst vor den Ossis, wie man gemeinhin ja wohl Mitbürger dieses Landstriches nennt, haben.

Sogar Beobachter und Kriegsberichterstatter aus Italien sollen angereist sein, um zu berichten, wer gewinnt, womit nicht die Mannschaft der Fußballer gemeint ist, sondern die Staatsmacht oder die Chaoten.

Hubschrauber kreisen, um schon frühzeitig Kleinbusse der Gegner aufzunehmen, um die Insassen zum Stadion zu geleiten,
Hundertschaften sind aufgestockt,
berittene Polizei geleitet Kleingruppen zum Stadion,
wo die Einlasskontrollen mit Körpervisitation den Spielstart verzögern sollen.

Ansonsten hofft man, und das ist ein Knaller, dass die Gegner ja alle zurück müssen nach Dresden, um morgen dort zu arbeiten.

Wenn das nichts ist???
In Amiland wird so was ja wenigstens vom Heli live und in Farbe übertragen bis hin zum Selbstmord.
Ist ja teuer genug so ein Spektakel.

Neues Konzept wird das genannt sagte pressesprechende erste Polizeihauptkommissarin (4Silbersterne)
Wofür?
Damit der ortsansässige Verein Tore schießt?

Da würde ich doch mal sagen, dass dererlei Einsätze, wenn sie schon nicht gewinnbringend vermarktet werden (können), wenigstens den Vereinen in Rechnung gestellt werden, wenn sie es schon nicht schaffen, ihre vermeintlichen Fans im Zaum zu halten, oder gleich ganz ausgeschlossen werden.

Diese Idee kam mir gerade, als ich sah, dass ein jüngerer Gehbehinderter den Feuerwehrwehreinsatz mit 300€ zahlen sollte, der nötig wurde, um ihn von einem Bahnsteig zu befreien, auf den er mit seinem Rollstuhl zwar den Zug verlassen konnte, aber eben nicht den Bahnsteig.

Aber vielleicht verliert der 1.FC ja wieder freiwillig, wo sie sich ja erst letztens in Paderborn gegen den viel kleineren Spielpartner, der allerdings 7 Plätze vor ihnen liegt, mit einem 2:1 Sieg haben austoben können.
Dann bleibt ja alles ruhig.