Konsequent
ist ein Handeln, das sich nach strengen Prinzipien ausrichtet.

Das lässt sich am besten erläutern an einem Beispiel, das vor einiger Zeit in einer Weltstadt stattfand.

In der heiligen römischen Kirche deutscher Nation haben Priester zölibatär zu leben, was die meisten ja auch machen. Bei den Kirchenfürsten sah das manchmal ja anders aus, dass es sogar an die Öffentlichkeit drang, was es aber in der Regel nicht tat.
Dafür werden sie mit besonderem Segen belohnt und bestimmte Tätigkeiten dürfen nur sie ausüben wie zB. die Ohrenbeichte, was hin und wieder für so einen Gottesmann ja auch eine Bereicherung ist.

Diakone sind verheiratete „Priester“, die eben bestimmte Sakramente nicht austeilen dürfen.
Wenn sie dann verwitwen, dürfen sie auch nicht wieder heiraten aber auch nicht alle Sakramente spenden.

Da ist es doch nur konsequent, wenn man von einem Familienvater liest, der zum vollwertigen Priester geweiht wird.
Kardinal Joachim Meisner weiht am Dienstag in Köln einen Familienvater zum Priester. Der Kandidat, ein Geschichtsprofessor, der an der Kölner Universität lehrt, war vor sieben Jahren als evangelischer Geistlicher zur katholischen Kirche übergetreten. Das katholische Kirchenrecht lässt Ausnahmen der Verpflichtung zur Ehelosigkeit von Priestern zu. Der Papst muss diesen Ausnahmen zustimmen. Nach seiner Priesterweihe in Köln wird der Vater zweier Kinder in der Hochschulseelsorge arbeiten.

Willibert Pauels der Diakon aus dem kölschen Fastelär, der als „Bergischer Jung“ auftritt, wird das sicher treffend erklären können vielleicht im Kontext zu dem Verbot der Verhütungsmittel.
Das ist jedenfalls konsequent.