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Tagebuch Schalk
2007-05-05 16:54
Konsequent


nennt man ja wohl, wenn man illegales Handeln unterbindet und nicht, dass man es stillschweigend duldet, die Teilnehmer der abzockt und gewähren läßt über Jahre.

ist auch, dass so etwas mal passieren mußte.
Mich hat mal so ein Irrer rechts überholt.
Ich weiß wie das ist.

ist auch, dass das Klima umkippt, wenn der Schutz für Reiche nicht zu gelten scheint.
Auch die Autorennen gehören verboten.

Hier der Artikel.



Nach tödlichem Unfall
Autorallye "Gumball" abgesagt

Berlin/London - "Gumball 3000" - die britische Luxusauto-Rallye, die am Freitag Berlin erreichen sollte, ist abgesagt worden. Grund: der Tod eines Unbeteiligten.
Zwei britische Teilnehmer, deren Wagen in Mazedonien mit einem nicht an dem Rennen beteiligten Auto zusammenstieß, wurden von der dortigen Polizei verhört. Daraufin sei das Rennen vorzeitig in der slowakischen Hauptstadt Bratislava beendet worden, teilten die Veranstalter in London mit.
Bei dem Unfall wurde ein 67-jähriger Mazedonier verletzt, der später in einem Krankenhaus einem Herzanfall erlag. "Als Zeichen des Respekts haben wir entschieden, dass die diesjährige Gumball-Rallye nicht fortgesetzt wird", erklärte deren Gründer Maximillion Cooper.
"Als Organisatoren erweisen wir Vladimir Cepulyoski unseren Respekt, der nach einem Unfall starb, in den einer der teilnehmenden Fahrer verwickelt war."
Die zumeist reichen Teilnehmer der europaweiten Rallye mit Lamborghinis, Bugattis, Rolls-Royce- und anderen Luxus-Karossen wollen Cooper zufolge alles tun um die betroffene mazedonische Familie zu unterstützen. "Dies ist das erste Mal, dass sich etwas derartiges ereignet hat, seit die Rennen vor neun Jahren begannen und inzwischen mit tausenden Fahrern durch 40 Länder gingen."
Die seit 1999 ausgetragene "Gumball" wird jährlich in London gestartet. Sie wird in Deutschland von den Verkehrsbehörden als illegales, privates Autorennen eingestuft. In diesem Jahr sollte das Rennen über Amsterdam zum Flughafen Frankfurt-Hahn und von dort per Flugzeug nach Istanbul führen.
Über Athen, Tirana und Dubrovnik sollte es zurück nach Deutschland auf die Rennstrecke EuroSpeedway in der Lausitz und nach Berlin gehen. Das Ziel sollte wie immer London sein.
Die Polizei in Berlin hatte sich nach Angaben eines Sprechers auf die Ankunft der Autos vorbereitet und wollte keineswegs ein Rennen in der Stadt zulassen. Sammelpunkt für die Fahrzeuge sollte die Straße am 17. Juni sein. Zahlreiche der Luxus-Rennwagen waren bereits Anfang der Woche in Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen und Hessen von der Polizei angehalten worden.

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