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Tagebuch Schalk
2006-04-30 23:19
Kinder, Kinder
Was ertrugen da meine schwachen Augen und Ohren im ersten öffentlich rechtlichen Sender.

Neben anderen stritten sich über Kinderbetreuung
- und das auch noch unter Leitung einer kinderlosen Moderatorin, die auch nur berufliches Fortkommen sucht -
ein Priester, der ja noch nicht mal weiß, wo der Eingang zum Kindermachen ist,
eine Feministin - laut Erlanger Liste ist das eine Frauenrechtlerin, die also die Rechte von Frauen und nicht von Kindern erstreitet,
und eine Mutter von sieben Kindern, die sich lieber um alles andere kümmert als um diese.

Und die heißt dann auch noch Ursula, so wie die Kölner Schutzpatronin, die bekanntlich Jungfrau war.
(Die heilige Ursula war eine britannische Königstochter, die ihr Leben Christus geweiht und Jungfräulichkeit gelobt hatte. Als jedoch der heidnische König von Anglia sie als Frau für seinen Sohn Aetherius will, geht sie zum Schein auf den Antrag ein, stellt jedoch die Bedingung, dass ihr Bräutigam zum Christentum übertreten muss und ihr bis zur Hochzeit noch eine dreijährige Frist gewährt. In dieser Zeit begibt sie sich mit einigen Begleiterinnen auf eine Schiffsreise. In Köln hat Ursula eine Erscheinung. Ein Engel weist sie an, nach Rom zu pilgern und prophezeit ihr, dass sie das Martyrium erleiden wird. Ursula und ihr Gefolge reisen über den Rhein bis nach Basel und legen dann den restlichen Weg zu Fuß zurück. Auf der Heimreise landen sie wieder in Köln. Seit längerer Zeit leidet die Stadt unter der Belagerung der Hunnen, und die wilden Horden ermorden Ursulas Begleiterinnen auf brutale Weise. Als sich Ursula dem Hunnenfürsten verweigert, wird auch sie selbst getötet. Darauf erschien eine Schar von elftausend Engeln, die die Hunnen in die Flucht schlug. Zum Dank für die Befreiung errichten die Bürger Kölns der heiligen Ursula eine Kirche und machen sie zu ihrer Schutzpatronin.)

Hätte man es so gelassen, wie es im Osten vor Übernahme war, bräuchte man sich nicht streiten.

Vadder und Muddern jingen malochen
un de Pänz wurden vonnem Staat versorcht un erzojen.

Ta und wer das nicht will, muß entweder dafür zahlen, es selbst unter Verlust des Luxus selbst machen, oder sich auf den Familienverband besinnen.

Wie heißt das so schön:

Jeder denkt ja nur an sich.
Nur ich,
ich denke auch an mich.


Kommt mir doch glatt ein Gedanke an den gerade stattfindenden Parteifinungstag aus Ost und West.
Aber das ist ein anderes Faß.

Heil Arbeit.
Ups.
Auch das ist ein anderes.

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2006-04-30 23:19