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Tagebuch Schalk
2005-07-17 21:15
Ist das zum Lachen?
oder ist das nicht eher zum einen, wenn man so etwas liest?


LKW-Fahrer verspeist Tacho-Scheibe
Ein 27-jähriger Lkw-Fahrer hat bei einer Verkehrskontrolle auf der A 4 bei Gummersbach die Tachoscheibe seines Sattelzugs verspeist. Auf diese Weise wollte der Mann einen erheblichen Geschwindigkeitsverstoß vertuschen, wie die Bezirksregierung Köln am Freitag mitteilte.
Eine Zeugin hatte in der Nacht zum Dienstag die Autobahnpolizei alarmiert, weil der spanische Sattelzug mit bis zu 140 Kilometern pro Stunde in Richtung Olpe unterwegs war. Als die Beamten vom Fahrer das Tacho-Schaublatt anforderten, faltete der Mann das Dokument kurzerhand zusammen, steckte es in den Mund und aß es auf.
Ein Gutachten ergab, dass der Geschwindigkeitsbegrenzer des Lkw manipuliert wurde. Beim Einschalten der Innenbeleuchtung wurde dieser außer Betrieb gesetzt, so dass der Motor des Lkw nicht wie üblich auf Tempo 85 limitiert war, sondern die volle Motorleistung zur Verfügung stand. Die Beamten konnten eine maximal gefahrene Geschwindigkeit von 147 Kilometern pro Stunde ermitteln.
Darüber hinaus war auf dem Auflieger ein zusätzlicher Kraftstofftank mit 350 Litern Diesel Inhalt angebracht. Für die zusätzliche Kraftstoffleitung war die ABS-Bremsleitung gekappt und durch eine Spritleitung ersetzt worden.
Der Lkw-Fahrer musste für die verspeiste Tachoscheibe eine Strafe von 600 Euro wegen Urkundenunterdrückung zahlen. Außerdem durfte er die Fahrt erst nach Reparatur der Mängel an seinem Fahrzeug fortsetzen.

Wer sich an das Unglück auf der Wiehltalbrücke, die ja nächstes Jahr renoviert werden wird, erinnert, kann sich leicht ausmalen, wo der LKW mit der Geschwindigkeit gelandet wäre
- mitten im Ort!

Da betreiben die Betriebe die Lagerhaltung auf den LKW’s - Roll in - Roll off - heißt das glaube ich;

die Deutsche Bundesbahn legt Strecken still und macht den Gütertransport unattraktiv für Firmen und die Normalbürger sowieso - deswegen suchte Mehdorn ja wohl auch nach einem neuen Namen -,

und Ferntransporte müssen auch noch sein?

Ich habe nichts von einem Beifahrer gelesen.

Da werden Tiere per LKW jetzt dank EU ohne Kontrolle von Litauen nach Sizilien gekarrt.
Das wird erst auffallen, wenn ein derartiger Transporter im Graben landet.

Und was wird sich ändern?

Nichts!!

„Time is Money“
heißt ja ein Spruch.

Und das Geld brauchen wir ja schließlich!

Wofür?

Um uns die teureren Ökoprodukte leisten zu können.

Aber das ist wieder ein anderes Fass.

Fröhliches Überleben euch allen im normalen Leben -
wenn ihr es findet.

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2005-07-17 21:15