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Tagebuch Schalk
2010-02-14 10:27
Halleluja

Während der Eröffnung der Winterspiele wurde dieser Song des kanadischen Sängers Leonhard Cohen in Anbetracht des Todes des georgischen Rodlers Nodar Kumaritaschwili zum Ende gesungen von K.D.Lang eingefügt.

Schon bei den letzten Sommerspielen ereilte die Georgier ein unliebsames Ereignis.(Wer weiß noch, was das war? Einmarsch der Russen)

 

Die Feier war überhaupt getragen von Besinnlichkeit, die als tragendes Element zu Beginn die Erinerung an die "First Nations" die indigenen Völker (ich schrieb schon mal an einem 9.August dem offiziellen Gedenktag an autochtone Bevölkerungsgruppen dazu) hatte, wozu nicht die Inuit und Métis (Mestizen - Nachkommen der Cree und Europäer) zählen.

Es 615! Stämme mit ca.565.000 Personen, die von den 700.000 sich als Indianer verstehenden Menschen vom Staat Kanada anerkannt sind - 200 davon in British Columbia, wo Vancouver liegt.

 

Die Schow mit den Hinweisen auf Erderwämung, die Orkas und die Vergänglichkeit hatte schon was.

Die Instalattionen beginnend mit einem überdimensionalen Bären wuchsen aus dem Boden (bei der vierten Feuersteele zum Schluss klappte es ja leider nicht so - sah aber trotzdem schön aus) und lösten sich nach oben für den Zuschauer ins Unsichtbare auf.

Ein Sinnbild der Vergänglichkeit.

 

Da passte die Erinnerung verbunden mit der Musik wie die Faust aufs Auge. 

Hier mal die Beiden.

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2010-02-14 10:27