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Tagebuch Schalk
2011-11-05 21:30 / Gr. Satire
Die Helenen
sind schon ein ganz besonderes Völkchen.
Das nicht nur, weil sie als Wiege der Demokratie gelten und ihre Schriftzeichen und alte Sprache seit Generationen dazu dienen, humanistische Gymnasiasten zu quälen, sondern weil sie es gelernt haben, sich inder neuen Welt so zurecht zu finden, dass Sie gut davon leben können/konnten? .
Das ist mir heute bewusst geworden, als ich durch Zufall im Fernsehen die Schrittweise der Ehrengarde sah.

Die Ehrengarde sind die schmucken Krieger in weißen Leggins mit den schönen schwarzen Pömmelchen auf den sichelförmig vorne hochgezogenen Schuhen?.

Da erhellte sich mir das besondere Szenario der EU-Mitgliedschaft, dass ja am Anfang auch schon etwas länger dauerte bis hin zum Ende, das nun ja doch erst mal wieder zurückgenommen wurde.


Wenn die Jungens paradieren bleiben sie erst mal stehen.
Sie erheben das rechte Bein und überlegen, ob sie wirklich loslaufen sollen.
Dazu schwingen sie bei eingeknicktem Knie den Unterschenkel zweimal hin und her und stehen erst mal weiter.
Sozusagen war das die Ankündigung des Loslaufens.

Wenn sie dann den Entschluss gefasst haben, wird das Bein linke Bein erhoben, ausgestreckt und mit Schmackes nach vorne ausgestreckt, dass ich mich frage, wie sie überhaupt dabei das Gleichgewicht halten.

Nun sollte man ja vermuten, dass sie möglichst bald sicheren Stand suchen.
Aber weit gefehlt.
Erst wird bei ausgestrecktem Bein noch mal mit der Zehenspitze auf und runter gewackelt, bevor der Fuß stolz auf dem Boden platziert wird.

Und so geht das dann weiter, bis sie ein Ziel erreicht haben.


Ob das wohl immer schon so war?
Wie gewinnt man bei so einer Schrittfolge Kriege?
Marathonläufer werden die jedenfalls nie.

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2011-11-05 21:30