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Tagebuch Schalk
2010-02-11 21:10
Das Kölsche Grundgesetz

Wer kennt die elf Artikel?

Das Kölsche Grundgesetz beschreibt typische kölsche Eigenarten und scheint bereits seit der Stadtgründung unter den Römern das Leben in Köln zu regeln, macht es schwerelos und wäre überhaupt eine Anregung für alle Völker der Erde.

 

Artikel 1
Sieh den Tatsachen ins Auge. - Et es wie et es.

Artikel 2
Habe keine Angst vor der Zukunft. - Et kütt wie et kütt.

Artikel 3
Lerne aus der Vergangenheit. - Et hätt noch immer jot jejange.

Artikel 4
Jammere den Dingen nicht nach. - Wat fott es es fott.

Artikel 5
Sei offen für Neuerungen. - Nix bliev wie et wor.

Artikel 6
Seid kritisch, wenn Neuerungen überhand nehmen. - Kenne mer nit, bruche mer nit, fott domet.

Artikel 7
Füge dich in dein Schicksal. - Wat wellste maache?

Artikel 8
Achte auf deine Gesundheit. - Mach et jot ävver nit ze off.

Artikel 9
Stelle immer erst die Universalfrage. - Wat soll dä Quatsch?

Artikel 10
Komme dem Gebot der Gastfreundschaft nach. - Drinkste ene met?

Artikel 11
Bewahre dir eine gesunde Einstellung zum Humor. - Do laachste dech kapott.

 

 

Es gerät ins wanken.

Die Erde bebt sozusagen.

Zwar nicht so, wie in Haiti oder letztes Jahr beim Einsturz des Stadtarchivs.

Aber medienmäßig schon.

 

 

Es war bekannt und ich schrieb verschiedentlich dazu, dass

sich der Boden im Trauzimmer im Turm des historischen Rathauses um 6 cm gesenkt hatte und dieses geschlossen wurde,

extra ein Kolosseum erfunden wurde, um die Tribünen zu Karneval aus der Severinstraße raus kommen, um nur von vereinzelten Toten – sozusagen als Kollateralschaden – berichten zu müssen,

größere Mengen Stahl für die Spundwände nicht verbaut sondern verhökert wurden,

und nun die wegen der Eigenverantwortung der Unternehmen nicht stattgefundenen Kontrollen von wem auch immer doch durchgeführt werden.

 

 

Und nun – rechtzeitig zum Straßenkarneval – fehlen genau unter dem Kolosseum 83 % des zu verbauenden Stahls, sollen Häuser evakuiert und Sicherheitszonen eingerichtet werden  - sagt der Sender.

 

Es gibt keine offizielle Stellungnahme an wie viel Stellen, wo, was genau untersucht wurde.

Und wäre der Fehlbestand wirklich in dieser Größenordnung, hätte man sicherlich schon reagiert – trotz Kölner GG. 70% sind nicht 17%.

Das nenne ich doch journalistische Sorgfalt, denn die untersuchte Bahnstation liegt 80 Meter entfernt.

 

 

Für mich gibt es nur eine Möglichkeit.

Die Düsseldorfer haben diese Sendung übernommen.

 

Und das sagt ein waschechter Immi, der sich hier nur versteckt.

So eine Nummer hätte noch nicht mal ich gebracht.

 

Kölner Rosenmontagszug abgesagt wegen Einsturzgefahr

wäre doch der Knaller als Pressegag.

Kommentare

00:03 14.02.2010
Mr. IMMI
Sowas fragt man sich nicht.
Es hat nur zu früh einer gequatscht.
Das war der tiefere Sinn des Blogs.
Soll der Kommentar wirklich gelöscht werden?
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22:19 13.02.2010
ich als ebenfalls waschechter immi hab mich gefragt, warum die da erst jetzt drauf kommen, die sicherheit des zuges zu untersuchen... tja, mir egal, ich werde (trotz oder gerade wegen rosenmontag) versuchen zu lernen. gott sei dank gibt es ohropax^^
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unbekannt
09:34 12.02.2010
aber es gäbe Mord und Totschlag ...

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2010-02-11 21:10