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Tagebuch Schalk
2008-10-27 22:39
Bauernregeln
und Sprichwörter sollte doch eigentlich ein Minister der Landwirtschaft kennen – oder?

Da ist heute der ehemalige des Bundes von den in seinem Bundesland jetzt staatstragenden Parteien zum Ministerpräsidenten gewählt, vom Bundespräsidenten entlassen und in seinem neuen Amt vereidigt worden, und er beginnt es gleich mit einer Gotteslästerung.

Er wählte die den Zusatz des Christentums: so wahr mir Gott helfe

Kennt er den Spruch nicht, der jedem Kind schon die Jugend versaut bei den kleinsten Notlügen:
Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht,
auch wenn er die Wahrheit spricht


Er hätte sagen sollen:
solange Gott mir hilft
Das hätte man ja nachvollziehen können.
Bloß wäre er dann gewählt worden?

Wie heißt es?
Was nicht rot ist,
das ist rötlich.
Wer nicht Christ ist,
der ist christlich.


Da geht dieser ausgewiesene Ehebrecher, der der jetzigen Landesmutter als sogenannter gläubiger Katholik vor Jahr und Tag Treue bis zum Tod vor dem Traualtar schwor hin, und lügt coram Publikum das Blaue vom Himmel.

Wie viel Selbstverachtung muss die angetraute Frau eigentlich aufbringen, da mitzumachen.

Es würde mich auch mal interessieren, wie viel er sich das Schweigen der Mutter seines unehelichen Kindes hat kosten lassen.

Auch wundert mich das Schweigen der schönen Landrätin, an deren Sturz er ja nicht unbeteiligt war – und sei es nur durch Schweigen - und die ja einen durchaus sinnvollen Vorschlag gemacht hat, die Institution Ehe durch ein neues Treuegelöbnis nach sieben Jahren mit neuem Pepp zu erfüllen.

Aber das geht ja nicht, weil die Ehe eigentlich ein Sakrament ist.
Bricht man ein derartiges, zieht das doch eigentlich die Exkommunikation nach sich.

Was sagt eigentlich der bayerische ehemalige Vorsitzende der Glaubenskongregation der heiligen römischen Kirche deutscher Nation dazu, der jetzt sogar heilig ist?

Uneigentlich sagt keiner was, und alle finden es klasse, dass jetzt Bayern gerettet wird vor den Sozis und sonstigen Unbilden.
Zumindest glauben das die meisten, denn Ausstrahlung hat der Mann ja und auch Ansehen – gehabt.

Aber das Charisma und die Wirkungskräfte, die Franz Josef hatte, wird er nie entfalten können, wegen seiner Unaufrichtigkeit.
Vielleicht schlägt er ja eines Tages mit der schönen Landrätin auf.
Dann passt es wieder.

Tja und auch Egon „der ZerStoiber“ war ja ein untadeliger Landesvater mit einer ebensolchen Mutter.
Er wies aber leider fatale Ähnlichkeiten mit Lübke auf, die ihn einen großen Teil seines Ansehens kosteten.
Und somit war er trotz seines immensen Wissens und unanfechtbaren Bildung kein Maßstab.

Kurz und klein:

Ich bin gespannt, wie lange die Bayern brauchen, um wieder in ihren Dornröschenschlaf zu verfallen.

Denn eins müssen wir ja mal ganz klar sehen.
Wäre diesem Herrn in Berlin nicht das Blag dazwischen gekommen, wäre Bayern auch Huber und Beckstein erspart geblieben.

Ob da vielleicht auch die schöne Landrätin hinter steckte, die die festgefügten Traditionen aufbrechen wollte.
Denn bei Königs und deren Nachfolgern gab es nie so ein Malheur mit Mätressen.

Einfach dumm gelaufen.
Aber nun geht’s steil bergauf.
Hoascht mi?

Ach ja:
Wenn das so kommt, kann sich unser aller Angie allerdings warm anziehen.
In ihrer Regierung hatte sie ihn unter Kontrolle.
Jetzt ist er ihr potentieller Gegner im Streben nach Macht.

Gott sei Dank verstehe ich nichts von Politik.
Sonst würde ich glatt sinnieren, wer der Übernächste Kanzlerkandidat ist.
Na ja.
Angie ist dann ja auch schon zu alt und hat bestimmt keine Lust mehr, denn auch ein Bundeskohl wurde mal faul.

PS.
Frage ich mich doch im Nachhinein, warum ein heilger Vater, denn als solches wird der Papst ja bezeichnet, nur zu Lebzeiten heilig ist und nach seinem Ableben erst ein Verfahren eingeleitet weden muss.Ist er nun heilig unser Ratzinger oder nicht?
Dann sollte er es bleiben, genau wie seine Vorgänger.

Kommentare


unbekannt
09:32 28.10.2008
Du sagst es ... Bigotterie ist weit verbreitet und die Herren schaffen es immer wieder, die Macht, die die Kirche (leider) über die Menschen hat, für sich zu nutzen ...

Rot und rötlich ... Christ und christlich ... das werde ich mir merken ... Danke


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2008-10-27 22:39