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Tagebuch Schalk
2006-11-14 20:46
„Willst Du nicht mein Bruder sein,
so schlag ich Dir den Schädel ein"

ist ein bekannter Spruch, der sich in jüngster Vergangenheit mal wieder bewahrheitet.

Da buhlt die Uno um ein Friedensmandat der Bundeswehr im Hindukusch, auf das sich unsere Politiker einlassen, mit der Maßgabe, nicht aktiv kämpfend eingreifen zu müssen, sondern nur Friedenssichernd tätig werden zu müssen.

Vor langer Zeit in Deutschland kampferprobte Kanadier, Amerikaner und Franzosen haben sich für aktive Einsätze bereitgestellt und geraten zunehmend, wie damals die Russen, in Bedrängnis.

Nun eskaliert die Lage in Afghanistan im Süden und es wird deutsche Mithilfe eingefordert mit dem perfiden Argument der Solidarität.
Dass Deutschland darüber hinaus weitere außerhalb des Unomandates gelegene Aufgaben übernommen hat wird klein geredet bzw. gleich ganz übersehen.

So sollen wir moralisch unter Druck gesetzt werden, um entgegen des Bundestagsbeschlusses uns zu Dingen herzugeben, die nach meiner festen Überzeugung die Bundeswehr, die zudem gegen den erklärten Willen einiger dort tätigen Mächte damals geschaffen wurde.

Besonders bemerkenswert und makaber ist, dass die Forderung gerade von einem Belgier erhoben wird, der womöglich noch aus Eupen stammt.

Da buhlt der Vorstand eines bekannten Fußballvereines um die Trainerschaft eines bis in die Türkei bekannten Lizenzinhabers, der im Krankenbett liegt, weil man nach dem Rausschmiß eines Schweizers jetzt ohne Trainer da steht.

Das Ergebnis war ja an sich bei diesem vorauszusehen, wenn man die Berner kennt und die Witze über dieselben.
In jedem Witz ist ein Funken Wahrheit.

Da hat sich nun der vermeintliche Wunschkandidat, den man noch vor Jahren in den Hades verbannt hat, als er noch unter Drogenmißbrauchsverdacht stand, im Interesse der Ersuchenden heute schon gegen das Ansinnen entschieden, was ja nur folgerichtig ist.

Und schon werden Stimmen laut, er habe die noch nicht einmal 24 Stunden gewartet, um seine Popularität zu erhöhen.
Dass er vielleicht auch erst mal überlegen muß, wie er sein Leben einrichtet, liegt wohl außerhalb jeder Vorstellungskraft.

Wer garantiert dem Mann denn, dass seine untergebenen unter seiner Ägide in die richtige Richtung laufen?

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2006-11-14 20:46