“Ich will hier rein”
hat damals unser Bundeskanzler vor den Toren des Bundeskanzleramtes, damals noch in Bonn, stehend gerufen.

Und nun ist er drin und will nicht mehr, wo es schwierig wird.

Unwillkürlich dachte ich an „Don Quichotte“

Warum sollte ihm seine Koalition das Vertrauen entziehen, wo sie doch noch gestern so überzeugt waren?
Das wäre nämlich der einzige Weg zu einer vorgezogenen Neuwahl, zumal er die Probleme, wie damals unser aller Bundeseuropakohl hatte, ja gar nicht hat.

Da soll er doch besser sein Amt niederlegen + sich kein neuer Nachfolger seiner Koalition finden lassen.
So mancher ist schon unerklärlich krank geworden und musste ersetzt werden.

Es hat sogar schon Mächtige gegeben, die sich selbst entleibt haben, als es nicht mehr weiter ging für sie.

Er wollte die Macht, er hat sie und soll sie genießen oder abgeben, ohne sich hinter andern zu verstecken.

Jetzt so zu tun, als sei es zum Wohle des Volkes, neu zu wählen ist verlogen.
Es ist ein schneller Ausstieg, der schon vorher beschlossen war, wie man hört.

Auch ihn wird man nicht persönlich in die Haftung nehmen können.

Zum Abschluss trotz allen Verdrusses ein Lob an den neuen Landesvater, dass er zum ersten Mal in seinem Wahlbezirk das Direktmandat errungen hat.