in der welt
Es sind wieder Zeiten.
Ich sehne mich nach den Jahren im jungen Land.Und denke an Lineé.jedes lied von ihr ist ein betrug an ulrike, weil ich nicht an zukunft glauben kann.
der abend ist noch fast hell und doch schon martini befüllt. Gestern Nacht war bestimmt von der kahlen Frau an meinem Schreibtisch und heut ist selbst ulrike fort und ich weiß nicht
wie ich diese nacht überstehen darf. Vorhin brannte ihr Zimmer und ich war einmal die Retterin mit gefiltertem Wasser. Wie luxeriös ein Feuer heutzutage sterben darf...
Ich möchte fort. Es ist ein elendes feiges Gefühl. ich stehe auf und bleibe doch gebückt; schrieb ich einmal für das buch das lang nicht sein ende gefunden hat.Obwohl ich so gern möchte.
Ich dokumentiere all ihre Nachrichten, doch nur um in der zukunft vergangenes zu errinnern.ich muß lernen gerade und ehrlich zu sein.
fünf kilo angst. Glück. Es könnten auch mehr sein. Ulrike im Theaterlicht heut, all die wichtigen Künstlerinnen bei ihr, es wär so leicht,daß sie mir verloren geht. Ich bin gar nichts, auch wenn sie mich noch für weise hält
wird es nicht lang dauern bis die Wahrheit einen jeden Bart verbrennt. Ich stelle sie mir vor wie sie andere liebt. Wie sie andere liebkost, andere mit ihren kleinen seidigen Händen beschwört.
Ich sterbe vor sucht.