´Es scheint mir nicht gegönnt´
Ich muss am Wochenende NICHT arbeiten!

Tja, ich hoffe nur, dass sie mir das nicht irgendwie übel nimmt. Ich hoffe, sie wird es verstehen.
Irgendwie habe ich immernoch ein anderes Bild von ihr, als es in Wirklichkeit ist. Es tut mir auch leid, aber ich bin eben misstrauisch. Ich bin ja schon froh, dass sich das Verhältnis zwischen uns so gut entwickelt hat und.. ja... ich spreche einfach noch mal persönlich mit ihr, wenn sie nächsten Mittwoch wieder zur Arbeit kommt. Sie wird wahrscheinlich eh nochmal alles genau wissen wollen wegen der Op etc.
Abwarten.

Ich bin irgendwie einfach total erledigt. Ich bin nur noch müde, kann aber kaum schlafen. Ein Grund dafür ist, dass ich nicht weiß, wie ich liegen soll. Die Schulter schmerzt, der ganze Arm und Rücken tut weh, weil ich immer verkrampft gehe. Ich habe angst mich irgendwie falsch zu bewegen oder auszurutschen.. und eigentlich will ich gar nicht ins Krankenhaus und aufgeschnitten werden!
Aber wer will das schon^^
Leider kann ich auch kaum an was anderes denken. Ich mache mir Sorgen, dass sich das alles irgendwie auf die Arbeit auswirken könnte. Erstmal die 3 Monate vorher und dann vor allem die Zeit nach der Op. Ich will diese Ausbildung unbedingt beenden.. und durch das Ganze haben sich meine Pläne für danach komplett in Luft aufgelöst. Meine ganze Planung für die nächsten Jahre.. ich stehe wieder vor dem Ungewissen und wieder muss ich mir Gedanken machen "wie geht es weiter?".
Endlich hatte ich Ziele die weiter gingen, mein weiteres Leben bestimmen sollten. Endlich war ich mal in diesem Punkt komplett mit allem zufrieden..
Es scheint mir halt einfach nicht gegönnt.