Sportliche Aktivitäten
Man sollte nie meinen welch eine Energie einen plötzlich packen kann *g*.
Nach der Maloche sollte man eigentlich müde sein und keine Lust mehr verspüren sich zu bewegen.
Stattdessen komme ich auf die glorreiche Idee mein Rad zu satteln und des Nächtens wie wild durch die Wälder zu fahren.

Ich habe den Kilometerstand nicht genau gestoppt, aber sollten um die 30km gewesen sein. Da frage man sich nur einmal, wie man auf solche Extreme kommen kann.
Knapp entging ein etwa armdicker umgeknickter Baum einem Frontalaufprall mit meinem Hirn - es mag sich nun jeder selber ausmalen wer hier ärmer dran gewesen wäre. Ich vermute einfach einmal das es der Baum gewesen wäre. Zudem ich Bäume wertschätze.

Der restliche Tag verlief wie üblich mehr als schleppend.
Die Arbeit nervt, aber sie lässt zumindest die Zeit rumgehen.
Schlimmer ist es, wenn man stumpfsinnige Ding zu tun hat, wie das leidige Ausfüllen gewaltiger Berge an Papieren.
Man kann die Sekunden förmlich kriechen hören.

Eine Bekannte ist heil in Berlin angekommen. Sie darf dort wiedermal Sonderschichten schieben. Hoffe ich sehe sie noch vor dem Urlaub, weil ich wohl jeden noch so kleinen Teil der Freizeit ausnützen werde, raus in die Natur zu gehen.
Ich plane derzeit eine Bergwanderung.
Hoffe das mir das Wetter keinen Strich durch meine ach so schöne Rechnung zieht - wie ich das Wetter kenne, wird es dies aber sicherlich tun. Das habe ich im Gefühl - jenes trügt mich nur selten.
Na ja, Hauptsache Freizeit.

Morgen ist wieder großer Ringelpiez... irgendeine seltsame Ratswahl wird abgehalten, von der niemand wirklich weiß was es eigentlich sein soll - dennoch gehen alle hin, weil man so wieder eine Stunde Arbeitszeit vernichtet bekommt.

Mein Schatz hatte heute die Wasser in den Seen entdeckt und hat sich darin ausgiebig gebadet. Ich wäre ja mit dazu gekommen, aber so ganz auf der Höhe was Abhärtung betrifft bin ich noch nicht.
Jaja, da war ich früher besser drauf. Die Zeit macht träge.

Sie ist mal wieder im Fellwechsel. Die Zeit im Jahr vor sich Beziehungsprobleme wortwörtlich auf haariger Basis entwickeln. Scherzhaft sage ich immer: "Tja, sowas kennen nur wir - über verlorene Haare gibt es selten bei den Menschen Zoff"
Aber es ist ja nichts dessen man sich sorgen müsste... die üblichen Neckerreien von ihr und mir.
Zumindest hat sie eingesehen das es besser ist sich das Fell besser draußen absichtlich zu entfernen, anstatt dort, wo die Haare einem in die Kaffeetasse fliegen. Dafür beschränke ich meine "Angriffe" mit der Haarbürste auf ein Minimum.

Da Sie mich schon anschaut, als würde ich nie aufhören an diesem Kasten zu sitzen, mache ich hier Schluß für heut.

Bis demnächst.
Tau