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Tagebuch ruth88
2004-05-07 12:23
etwas anders
DER JUNGE VON NEBENAN
Autor: ich

Gleich einmal zu Anfang: der Junge von nebenan ist mein bester Freund. Er ist irgendwie wie eine beste Freundin, nur in manchen Dingen kann ich einfach leichter mit Boys reden. William Talner ist wirklich ein gutaussehender Boy. Er hat schwarze Haare, blaue Augen wie Terrence Hill und noch dazu ist der charmante Halbitaliener 1,85 m groß und braungebrannt. Ich habe schon mehr als ein Girl aus meiner Klasse sagen hören, dass, wenn er sein Grinsen aufsetzt, er aussieht wie ein griechischer Gott.
Aber es geht in meiner Geschichte ja nicht nur um ihn, nein, eigentlich geht es meistens um mich. Wenn ich mich kurz vorstellen darf, mein Name ist Elizabeth Abender. Im Gegenteil zu meinem besten Kumpel Will bin ich eher schüchtern und zurückhaltend. Mit meinen braunen, schulterlangen Haaren, den blaugrauen Augen und einer Größe von 1,61 m komme ich mir meistens sogar etwas benachteiligt vor.
Nun aber zu meiner Geschichte, Will und ich kennen uns seit Ewigkeiten wie mir scheint, aber es scheint nicht nur so, es ist so. Wir haben seit unserer Kindergartenzeit keinen Tag verstreichen lassen, an dem wir uns nicht gesehen haben.
So, wie soll ich nur anfangen? Am besten erzähle ich alles und von ganz vorne, ich glaube aber, das ich das mit der Kindergarten- und Volks- und Hauptschulzeit auslassen kann, oder? Na gut, alles begann in den Sommerferien nach unserem ersten getrennten Schuljahr. Dieses Jahr hatten wir von unseren Eltern die Erlaubnis bekommen, dass wir, nur unsere Clique, nach Italien fahren dürfen. Um genau zu sein, wir sind drei Paare, Will mit seiner derzeitigen Freundin Kerstin, Benjamin und Melanie, die schon seit einer Ewigkeit zusammen sind, und ich mit meinem Schatz, Markus. Wir fuhren mit dem Zug in ein Feriencamp, dass in einem kleinen Dorf, nicht weit von Venedig entfernt, liegt. Schon allein die Zugfahrt war ein Erlebnis, naja drei Paare, was werden wir wohl getan haben? Richtig, wir haben geknutscht, aber macht uns das ja nicht nach, denn mit der Zeit ist knutschen ganz schön anstrengend!
Naja wie dem auch sei, als wir endlich in dem Dorf ankamen waren wir total müde, oder zumindest ich, denn Will und Markus schienen so als wären wir gerade erst von zu Hause fort. So viel Vitalität und Munterkeit kann manche noch müder machen, aber nicht so bei mir. Ich habe schon so lang Umgang mit Jungs, ich komme mir schon wie einer vor! Müde war ich trotzdem und wer hat es als erster bemerkt? Nein nicht Markus, der erkennt meinen Gemütszustand erst wenn ich es ihm sage. Na, erraten? Ja richtig, Will, mein Kumpel. Er hat ab dem Augenblick völlig vergessen, dass er eigentlich mit Kerstin und ich mit Markus da bin, er hat mich in den Arm genommen und gefragt: „Na Beth, komm schon, so anstrengend war es nun auch wieder nicht!“ Die Gesichter von Markus und Kerstin waren zum Schreien komisch, ich habe glücklicherweise das Schreien unterdrücken können habe aber lauthals zu Lachen angefangen. Kerstin war total verwirrt und eifersüchtig, weil Will mich sofort in den Arm genommen hat. Naja die zwei sind ja auch erst seit einer Woche beisammen. Keine Ahnung wieso er sie mitgenommen hat, sie gehört eigentlich gar nicht zu unserer Clique. Aber wenn Will sich etwas in den Kopf gesetzt hat, setzt er es mit allen Mitteln durch.
Ausser bei mir, ich erliege seinem Charme schon lange nicht mehr. Ich schätze ich bin schon so vertraut mit ihm, dass er seinen Charme nicht länger bei mir ausprobiert, obwohl er es schon manchmal probiert! Danach redet er sich immer mit dem Spruch ‚Probieren geht über studieren!‘ heraus. Ich weiß aber nicht wieso er es immer wieder versucht, wir sind ja schließlich nur gute Freunde, naja, die besten.
Aber ich schweife vom Thema ab, also ... Markus hat überhaupt nichts mitbekommen, was wieder einmal typisch für ihn ist, und war so überrascht, das ich plötzlich in Will’s Armen liege, dass er ihn doch tatsächlich schlagen wollte. Will, der findet das ich zu gut für Markus bin, hatte nichts dagegen einzuwenden und so blieb es wieder einmal an mir hängen die zwei Raufbolde auseinander zu halten. Wieso an mir? Weil Ben und Mel zu sehr mit knutschen beschäftigt waren um irgend etwas anderes wahr zu nehmen und Kerstin wollte nicht ihre Fingernägel riskieren. Mir waren meine Fingernägel zwar egal und ich war auch nicht gerade zu sehr damit beschäftigt den Mund meines Schatzes aufzureißen, also blieb es an mir hängen. aber zwei Streithähne auseinander zuhalten die beide über 1,80 m groß sind und noch dazu Bodybuilding als Hobby haben ist schwerer als mir lieb ist.

So, hoffe es gefällt euch nach wie vor. bussi eure ruth
und nicht vergessen, keine kommentare, keine fortsetzung!

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Kommentare


unbekannt
23:53 02.09.2004
das wars dann wohl, was?!

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unbekannt
21:39 15.07.2004
heeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeey, vergess mich nicht!!!1

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unbekannt
17:49 25.06.2004
ähm, das comment sollte hierhin*lach*

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unbekannt
13:35 07.05.2004
*grins* JUUUUUUUUUUUUUHHHUUU!!! sehr schön, ja das gefällt mir gut!!! bravo, is echt gut...der anfang gefällt mir besser als der andere...also und nicht vergessen: WEITERSCHREIBEN!!!*strahl*
tearsgirl


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