Das Buch ...
es fesselt mich mehr als ich am Anfang gedacht hatte. Es ist jetzt der richtige Zeitpunkt für mich genau das aufzunehmen, die Botschaften da drin.

Gestern hatte ich einen Absatz, wo gesagt wurde: Wenn der Mensch die Wurzeln verliert, dann ist er nicht mehr Ganz. Ihm fehlt ein Teil seiner Seele. Nur mit Verbindung zur Erde und zum Himmel bildet er ein Ganzes.

Und wenn wir mal ehrlich sind und uns in der sogenannten zivilisierten westlichen Welt umschauen, dann triftt genau das zu. In einem anderen Buch mit Zitaten von nordamerikanischen Indianern war inhaltilich ein ähnlicher Satz. Der Mensch der den Bezug zur Natur verliert, wird im Herzen hart. Und genau so ist es doch.

Je mehr materieller Reichtum, um so egoistischer und abgehobener sind die Menschen. Es zählt nur noch das Geld. Das ist das, was ich nicht verstehe. Man rennt dem Geld hinterher und merrkt gar nicht mehr, wie arm man doch eigentlich ist, weil die wesentlichen Bestandteile des Lebens nicht mehr wahrgenommen werden. Ist ja auch keine Zeit mehr vorhanden, weil man mit Geld scheffeln beschäftigt ist.

Ich darf mich da gar nicht reindenken. Mich überkommt das blanke Entsetzen, wo das noch hinführen soll. Oh weia.