befreit? Bereit? dumm?
Was waren das nur für komische zwei Tage? Erst haben ich und meine Freundin bis zum bitteren Ende gefeiert um während mein Freund zuhause meine Rolle übernahm! Er war für unsere Tochter da...
Er Abend (bzw. die Nacht am Donnerstag ) neigte sich dem Ende und ich hab ihn - meine persönliche Sünde an meiner Seite gehabt, mit ihm so tollen Sex gehabt. Es ist so unglaublich wie ein fremder Körper, Geruch und Rhythmus doch anmachen und anziehen kan

Als er dann nach hause ging, da bin ich dann geradewegs zu meiner Freundin um mit ihr weiter zu trinken. Oh, ich bin so froh sie zu haben. Sind dann gemeinsam in den frühen Morgenstunden in mein Haus gefahren. Und ich - ermuntert durch den Sex und den Alkohl der mir die Adern auswusch - hab mich mit einem verbalen Axthieb und vielen Tränen getrennt...

Und jetzt hab ich wieder mal Angst.
Davor, dass ich ihn verliere, die Träne, die jetzt einfach ein Teil in meinen Leben ist und die ich trotzdem auch noch liebe und davor, dass ich wieder nachgeb wenn er auf mich zugeht, was unweigerlich passiert. Ich bin das erste mal in der Situation, dass ich wirklich nicht klar sagen kann was - bzw. wer das Richtige für mich ist.

Wie eine Fliege am Klebstreifen der von der Decke baumelt, zappel ich und weiß, wenn ich frei komm dann werde ich mit großen Verletzungne davonkommen. Und ich weiß auch ich brech ihm das Herz. Ich fühl mich so elend, denn da ist keiner der mir sagt, geh weg und trotzdem versuch ich es.

Mein Traum war immer er und unser Leben, doch was ich jetzt vor mir hab ist die Trauerfeier unsere Beziehung! Und das Schlimme ist dass ich nicht mal weiß ob es nur mein Stolz ist, der mich antreibt weiter zu machen. Ich warte so lange schon auf den Auftrieb, ich hab die Arme so weit ausgebreitet, doch ich fühle die sanfte Hand nicht die mich dorhin bringen will oder wird, wo mein Platz sein soll. Ich fühl nur dieses festgenagelt sein an einer unendlichen Hilfslosigkeit, die meine ist, die der Hinterkopf meiner Unentschlossenheit und Feigheit ist.