Ohne Aufenthalt fuhren wir die Nacht durchnördlich. Trotzdem die Sonne schon am Himmel stand, war ein kühler Frühherbstmorgen, als wir in P o h 1 ausluden, -


der Landmarsch beginnt. Am Ortsende von Fohl steht die Tafel: "Pohl/Neutitschein/Troppau/Hultschin". Unsere Kolonne rattert auf ausgezeichneter Straße

 

bergauf, bergab, durch ein landschaftlich schönes Gebiet, über Neutitschein - Freiberg nach Engelswald, einem kleinen Ort. Hier halten wir und die Feldküche füllt die hungrigen Mägen. Die Bewohner des Ortes Sagen, erregt nach Osten zeigend: " Zu Fuss ist es nur mehr 5 Stunden an die polnische Grenze?" - Schon kommt der Befehl " Aufsitzen!", weiter fahren wir durch das industriereiche -

Mährisch- Ostrau, nahe vorbei an den tschechischen Bunkern. Am Spätnachmittag erreichen wir S c h e p a n k o w i t z , im Ostsudetenland, 


unsere Bereitschaftsstellung. Im Gasthof "Zum Bahnhof " werden wir einquartiert, der Sportplatz des Ortes ist die Prozenstellung.