erste Grenzen
Erste Grenze

Über Grenzen hatten wir bereits gesprochen und einen heißen Tag bei ihr verbracht.
Heute wollte ich mal schauen, wie weit sie sich in meine Hände begibt.
Sie wollte mich unbedingt sehen und rief mich im Büro an.
“Klar kannst du mich hier besuchen, aber du kommst im Rock und du wirst heute keine Unterwäsche tragen, ansonsten kannst du gleich wieder gehen.“
Ich war gespannt, da sie niemals ohne Unterwäsche aus dem Haus geht. Zumindest war das ihre Aussage. Sie fühle sich dann unwohl und unsicher. Vor allem im Rock.
Kurz vor meiner Pause ging ich nach unten ins Foyer und wartete. Als sie erschien, ging sie gerade wegs auf den Fahrstuhl zu, drückte den Knopf und wartete. Ich schlich mich von hinten an und sagte „Du läufst.“
Sie wollte sich umdrehen, aber ich hielt sie an der Schulter. „Nicht umdrehen … geh zum Treppenhaus und mach dich auf den Weg nach oben.“
Sie trug den Rock, den ich sehen wollte. Ziemlich kurz für diese Jahreszeit.
Im Treppenhaus ließ ich sie ein paar Stufen vorgehen und in der ersten Etage sagte ich.

„Zeig mir, ob du mir gehorcht hast.“
Sie zog langsam den Rock hoch und stand mit nacktem Hintern vor mir.
“Gut … dann weiter.“ Sie wollte den Rock wieder runter ziehen, aber ich verbot es. Sie sollte aufrecht bis zum Büro in der dritten Etage gehen. Jederzeit hätte uns jemand begegnen können. Ich sah, wie sie die ersten Stufen unsicher ging, aber nach ein paar heißen Worten wurde sie immer sicherer und schaffte den Weg ins Büro.

So begingen wir meine Pause. Ich genoß ihren Anblick eine halbe Stunde lang, nahm sie dann zärtlich in den Arm, strich ihr den Rock glatt und zeigte ihr, wie stolz ich auf sie war.
Nur kleine, aber sehr wichtige, Schritte auf unserem Weg in die Zukunft.