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Tagebuch prinz
2008-01-27 23:14
Der Sonntag
Wunderschöner Sonntag … mal abgesehen vom Ausklang

Zwischen all den Terminen und dem Streß in der Wohnung, haben wir heute einen wunderschönen Sonntag genossen.
Sie hat sich mal ganz offiziell für heute ausgeklinkt, um den Tag mit mir zu verbringen.
Ich habe sie morgens abgeholt und wir sind erst mal bei recht gutem Wetter mit dem Hund spazieren gegangen. Unter anderem, damit sich sonst niemand darum kümmern musste und alle ihren Tag genießen konnten. Außerdem gehen wir sehr gerne zusammen diese Runden mit dem Hund. Die Natur, die frische Luft und die Gedanken an unsere ersten Treffen während dieser Hunderunden, gehören einfach zu uns … sind fester Baustein im Fundament unserer Liebe.

Als wir zurückkamen, waren alle Kinder da
Nichts schlimmes, da sie mich ja alle kennen … kurzer Smalltalk und SIE musste noch mal für kleine Mädels, bevor es weitergehen sollte. Ich saß in der Küche und plötzlich drehte sich der Schlüssel in der Tür. ER kam nach Hause
Wir „kennen“ uns ja schon und er weiß wohl auch, dass ich der nächste Mann im Leben seiner Frau bin. Trotzdem ein eher merkwürdiges Gefühl. Vor allem, da ich wusste wo er herkam *grins* … man sah es ihm aber auch an.
Kurzes „Hallo“ und ein Händedruck … fertig … keine weiteren Worte.
Kühl, aber nicht wirklich unangenehm.

Dann machten wir uns auf den Weg zu mir. Mein Großer war eingeweiht.
Bei mir angekommen, testeten wir erstmal die neuen Matratzen *lächel*
Unglaublich, wie gut dieser Sex tut … diese Nähe, die Zärtlichkeiten. Die Kratzer auf der Brust, die ihre Fingernägel hinterließen, als sie heftig kam, taten nicht weh, sondern erregten noch mehr. Sie kann sich so sehr fallen lassen, dass sie es selber kaum glaubt.
Auch ich schalte völlig ab, wenn wir zusammen sind. Alle Konzentration liegt auf uns … riechen, schmecken, fühlen.
Nach zwei Runden kuschelten wir und schliefen kurz ein, um danach noch mit dem Großen einen Kaffee zu trinken und dann einfach noch unsere Zweisamkeit zu genießen, bevor ich sie wieder nach Hause fuhr.

Abends war ich dann mit dem Großen ein Bierchen trinken. Mal wieder ein Daddy-Sohn-Gespräch, was essen und trinken, coole Musik hören … ja das war gut, tat gut, uns beiden.

Wieder zurück packte ich noch ein paar Sachen für die Dienstreise morgen und lud ein paar Songs auf meinen MP3 Player.
Nun sitze ich hier, tippe den Eintrag und schreibe dabei mit ihr über eine andere Plattform.
Ihr geht’s nicht gut. Sie weint, weil er sich wieder mal rücksichtslos verhält.
Das tut richtig weh. Zu sehen, wie gut es ihr bei mir und mit mir geht und jetzt zu wissen, dass es ihr in seiner Nähe so schlecht geht. Gleichzeitig nichts tun zu können, nicht wirklich trösten zu können, weil wir so viel Rücksicht auf unser Umfeld nehmen. Vor allem auf die Kinder. Wie lange muss sie das wohl noch erdulden? Über sich ergehen lassen?
Ich kann nur hoffen, dass diese Abende immer wieder dazu beitragen, den räumlichen Schnitt nun auch schnell zu vollziehen, damit sie zur Ruhe kommt und einfach nur glücklich wird!

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Kommentare


unbekannt
20:33 28.01.2008
wird zeit, dass er endlich auszieht....das ist ja wirklich kein schöner zustand. vor allem für die kinder.....hmm....

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2008-01-27 23:14