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Tagebuch PiaN8sheim
2014-12-15 03:34
Chef kaputt

" CHEF KAPUTT "
Integration kann Leben retten,
hätte es retten können das Leben meines verunfallten Vaters.
Ich war 11 Jahre alt und die namhafte Stahl verarbeitende Firma für welche mein Vater, ein Schlosser Industrieanlagen
abmontierte, stellte die erste Gastarbeiter ein, es sollte Griechen kommen. Wir waren dann erstaunt wer da in unser Dorf zuzog.
Frauen in Schlafanzügen über welche Sie Röcke trugen Tücher um den Kopf und alles ganz , ganz bunt an Kleidung so ungefähr
wie wir uns an Karneval zurecht machten um den Umzug anzusehen am Rosenmontag. Die Männer sie wirken oft mürrisch
besonders ein ganz großer ganz dunkler aus der Familie A.
Mein Vater fühlte sich sehr unwohl mit den neuen Mitarbeitern von denen nicht einer auch nur ein Wort deutsch verstand. Dabei
war ein ganz junger Mann der immer wenn man ihm erklären versuchte mit Gesten was er am Arbeitsplatz zu tun habe, sich seiner
Beinkleider entledigte und sein nacktes Hinterteil in die Luft hielt, kein Mensch konnte sich erklären warum er dies tat. Die anderen
arbeiteten zwar etwas bei absolutem Nichtverständnis der deutschen Sprache war dies aber nicht in dem Leistungsbereich den
der Konzern sich als Tagesleitung wünschte. Mein damals 33 jähriger Vater sollte Druck ausüben auf die Männer, erwähnte er
beim Abendessen mehrmals das diese Männer nicht dazu in der Lage seien zu arbeiten wie die unseren, das er Angst habe vor
dem ein oder anderen. Er befürchtete das alles dies nicht lang gut gehen werde. Es sei zu gefährlich beim Schrottabraum ohne
Sprachkenntnis.
Dem war dann auch so, an einem der nächsten Arbeitstage stürzte mein Vater der Vorarbeiter Erich Nachtsheim in ein tiefe
Grube auf der Abraum stelle, dort unten lag er nun mit zerschmetterten Gliedern, verblutete langsam über Stunden, den sein
Kollegen die nicht deutsch sprachen waren zwar so klug nach ein paar Stunden zum nächsten Ort und Telefon zu laufen, von dort
aus hier im Dorf Friedrichssegen die Schrottabraumfirma und deren Büro an zu rufen doch mit dem Satz „ CHEF KAPUTT
„ konnte dort auf dem Büro auch wieder für Stunden Niemand etwas anfangen.
Derweil lag mein Vater nun gegen Mittag noch immer in der Grube und verblutete.
Irgendwann kam im Nachbarort der Unfallstelle einer auf die Idee mit zur demontierenden Anlage zu gehen und sah meinen
Vater in dieser Grube blutüberströmt liegen. Nun wurde Rettungswagen und Firma benachrichtigt. Zu spät mein Vater war eben im
September 1969 über mehrere Stunden hin jämmerlich verstorben und hinter lies mich 11 jährig meine Bruder 9 jährig und meine
damals knapp 30 Jahre nun allein erziehende Mutter. Meine Mutter verwitwet , wir Kinder halb verweist weil es das Wort
INTEGRATION in diesem Sinne noch nicht gab. Mein Vater strengte sich an uns Kinder trotz der nach seinem Unfall bestehenden
Schwerbehinderung durch das leben zu bringen und lies dabei das Seine. „ CHEF KAPUTT“. Lange wurde
gemunkelt man habe meinen Vater in die Grube gestoßen.
Die damals hier eingereiste Generation spricht noch immer so gut wie kein deutsch, der Kinder schon oder???.
Diese Diskussionen ob in Deutschland lebenden Migranten kein deutsch lernen wollen oder können, bin ich mehr als LEID all
diese Extrawürste auf unsere Kosten,
meiner Meinung nach müssen ALLE die auf Dauer bleiben wollen, um Gettos , Kriminalität und anderes zu verhindern in der
Zukunft.

 

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2014-12-15 03:34