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Tagebuch PetraM
2015-12-07 02:33
Sonntag, 06.12.2015
Noch eben schnell ein paar Sätze zum Wochenende. Ich bin total kaputt.

Ja, wie schon geschrieben, der Samstag war lang. Der Kollege meines Freundes hat alles hinbekommen. Er hat dafür rund 3 Stunden gebraucht. Er war total nett und gut drauf, redet allerdings auch sehr gerne. Er redet "ohne Punkt und Komma". Er hat mir mehrere Programme neu installiert (zur Bildbearbeitung und zum Filme-/Videogucken) und hat mir alles erklärt. Allerdings auch alle Möglichkeiten, die ich damit habe. Ja, und das nachts um 2 Uhr, als meine Auffassungsgabe schließlich alles andere als gut war. Ich habe zwar versucht, ihm so gut es geht zu folgen, aber das war sehr schwer. Ich werde mich damit nach und nach dann nochmals alleine beschäftigen müssen, es halt alleine ausprobieren müssen. Und wenn dann Fragen auftauchen, dafür hat er mir seine Telefonnummer gegeben. Dann muss ich ihn halt nochmals anrufen.

Aber trotzdem fand ich es gut, dass er hier war, dass er alles so gut hinbekommen hat und mir dann auch alles so genau erklärt hat (auch wenn es dann alles etwas viel gewesen ist).

Das eBook, das ich mir für die täglichen Busfahrten kaufen möchte, das wird mein Freund mir schenken. Darüber haben wir schon gesprochen. Sozusagen nachträglich zu Nikolaus. Auch als kleine Entschädigung bzw. Entschuldigung dafür, was hier in den letzten Tagen (wegen der Polizei) losgewesen ist. Schließlich ist die ganze Sache (übers Internet) durch ihn entstanden. Wenn er das vorher gewusst hätte, dass hätte er es nicht gemacht. Wir wollen demnächst zusammen losfahren und uns im Geschäft diesbezüglich beraten lassen. Dieses eBook ist für mich ja totales Neuland. Auch darauf sprach ich gestern seinen Kollegen an und auch darüber hielt er mir dann einen Vortrag wie ein "Wasserfall", über die ganzen Vor- und Nachteile der einzelnen Modelle. Für mich als Laien war das sehr viel. Das wollen wir uns dann lieber nochmals im Geschäft in Ruhe erklären lassen.

Am Sonntag haben wir erstmal ausgeschlafen und dann in Ruhe gefrühstückt.

Ich habe das Gefühl, dass ich "etwas" im Körper habe (Erkältungsmäßig), was aber nicht richtig rauskommt (zum Glück). Seit Mittwoch habe ich immer mal wieder Kopfschmerzen (mal mehr, mal weniger intensiv), zeitweise läuft die Nase und etwas verstärkter Schnupfen und zeitweise auch leichte Schluckbeschwerden. Also alles nur minimal, "andeutungsweise". Ich hoffe, dass es wirklich nicht ganz raus kommt.

Heute Mittag sind wir sehr viel gelaufen. Hier war ein großer Weihnachtsmarkt. Etwa 45 Minuten bis zu diesem Markt, etwa eine Stunde über diesen Markt (hin und zurück je etwa eine halbe Stunde) und wieder 45 Minuten zurück nach Hause. Das hat im ganzen sehr geschlaucht. Im Grunde hätten wir uns das auch sparen können. Wir waren etwa gegen 15 Uhr dort. Anfangs wirkte er gar nicht so voll, aber etwa auf der Hälfte war es dann aus. Wir beide mögen ja Menschenmassen nicht so besonders. An die vollen Züge habe ich mich "notgedrungen" ja gewöhnt, aber in unserer Freizeit gehen wir lieber in ruhigen Parks oder im Urlaub am Strand oder an Häfen in Ruhe spazieren. Dieser Weihnachtsmarkt war total überfüllt. Menschenmassen ohne Ende. Von den Ständen haben wir kaum was gesehen, wir wurden im Grunde nur im Strom der Menschen nach vorne geschoben. Immer nur in kleinen Tippelschritten. Zwischendurch haben sich Personengruppen getroffen und blieben einfach mitten stehen. Dadurch blieben dann alle stehen, keiner kam mehr vorbei und es kam für alle zum totalen Stillstand. Wenn man sich mal an einer Bude etwas näher ansehen wollte, dann kam man dort so schnell nicht mehr weg. Es dauerte dann, bis man endlich wieder in den Menschenstrom reinkam. Das war schlimmer als auf einer Autobahn, wenn man von der Beschleunigungsspur in einen Stau wechseln muss und keiner einen reinlassen will.

Dazu kamen die ganzen Gerüche. Mindestens an jeder zweiten Bude gab es was zu essen. Über Bratwürste, Crepes, Pommes, Reibekuchen, Mettwürste, geräucherter Lachs, Glühwein, Pilze usw. war alles mit dabei. Diese ganzen Gerüche gingen kreuz und quer durcheinander. Und da ich mich da so mittendrin eh nicht so wohl gefühlt habe, wurde es mir dann noch so richtig schlecht. Meinem Freund erging es nicht viel anders. Aber "Flucht" war auf diesem Markt, mitten in dieser Menschenmenge wirklich nicht drin. Man konnte sich nur durchschieben lassen, bis man endlich wieder dort raus war, endlich am Ende war.

Aber da wir ja zu Fuß dort waren mussten wir notgedrungen diese Strecke auch wieder zurück laufen. "Außen rum" wäre zu Fuß ein viel zu langer Rückweg gewesen. Wir haben zwar noch darüber nachgedacht, aber das wäre zu weit geworden. Also Augen zu und durch, den ganzen Weg wieder zurück. Wo es möglich war, gingen wir dann "hinten rum", also hinter den Buden her. Dort konnte man immerhin normal laufen. Aber viele Buden waren so groß, dass man doch wieder mittig, also mit dem Menschenstrom laufen musste. Ja, wie gesagt, viel konnte man von den Buden eh nicht sehen, das hätten wir uns heute wirklich sparen können.

Zu Hause waren wir dann total kaputt (wie gesagt, der Rückweg war dann ja auch nochmals 45 Minuten), wir haben uns hingelegt und sind beide sofort für rund eine Stunde fest eingeschlafen.

Das Schönste an dem Weg war, dass wir unterwegs ein paar Tiere beobachtet haben. Ein Eichhörnchen, das über die Straße lief, dann einen Baum hochgeklettert ist. Ein paar Schwäne auf dem Fluss und auch ein paar Enten, die über den Weg gewatschelt sind. Total süß.

Auf dem Weihnachtsmarkt haben wir ein paar süße Hunde gesehen, die von ihren Herrschen auf dem Arm getragen worden sind. Auf jeden Fall besser als zwischen den Menschenmassen. Die Gefahr, auf ihre Pfötchen zu treten, wäre viel zu groß gewesen.

Abends habe ich dann erstmal etwas im Haushalt gemacht. Die trockene Wäsche musste dringend sortiert werden.

Eigentlich wollte ich heute nichts süßes essen, zumal es mir seit dem Weihnachtsmarkt (und den vielen fettigen Gerüchen) ja eh etwas übel war und weil ich an den letzten Tagen schon viel zuviel Süßes gefuttert habe, aber heute Abend konnte ich dann doch nicht widerstehen. Die "Sucht" nach Süßem ist im Moment einfach viel zu groß. Ich nehme es mir jetzt jeden Tag aufs Neue vor, so wenig wie möglich bzw. am besten mal wieder gar nichts Süßes zu essen (wenn ich bis Weihnachten täglich was essen würde, diese Kalorien, diese Kilos würde ich dann gar nicht mehr runter kriegen). Es war auf jeden Fall ein Fehler, dass ich Anfang dieser Woche dieses "Hexenhaus" aus Schokolade geholt habe. Es steht ja im Wohnzimmer auf dem Sideboard. Von Tag zu Tag riecht diese Schokolade intensiver. Wenn man ins Wohnzimmer kommt, dann kommt einem der Geruch schon entgegen. Und wenn die Heizung an ist, dann ist es noch viel intensiver. Ja, und mit diesem Duft in der Nase "Nein" zu sagen, das ist dann noch viel schwerer.

Heute morgen hatte ich wieder 67,1 kg. Ich wollte ja eigentlich nicht mehr über 67 kg kommen. Darüber habe ich mich sehr geärgert. Ich will es jetzt wirklich schaffen, wieder auf etwa 65 kg zu kommen (oder etwas darunter, um mir einen "Puffer" zu verschaffen, wovon mein Trainer immer redet). Ja, bezüglich der Süßigkeiten muss ich jetzt wirklich schnellstmöglich einen "Schlussstrich" ziehen!!

Eigentlich war ich heute Abend dann viel zu müde für den Sport (außerdem hatte ich schon wieder etwas Kopfschmerzen und einen leichten Schnupfen), aber ich bin stolz, dass ich trotzdem noch mein "Grundprogramm" für die Kondition durchgezogen habe.

Zuerst wieder 10 Kilometer Fahrradfahren in 32:20 Minuten. Danach noch 10 Minuten auf dem Steppbrett, 5 Minuten mit rechts beginnend, 5 Minuten mit links beginnend (parallel dazu mit den 1 kg Hanteln im Wechsel nach vorne und nach oben strecken).

Im Anschluss ein paar Minuten Dehnen, ein paar Dehnübungen für Beine/Fersen.

Auf das sonstige Trainingsprogramm habe ich danach dann verzichtet, dafür war ich heute Abend viel zu müde. Aber immerhin habe ich das Konditionstraining ja noch durchgezogen (also auch noch was zur Fettverbrennung getan).

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