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Tagebuch PetraM
2016-03-21 07:30
So 20.03.2016
Am Sonntag fand ich es schön,

dass die Sonne schien, als ich aufgestanden bin, da fängt der Tag doch direkt schöner, freundlicher und positiver an (nachmittags war es wieder dick bewölkt).

dass mein Trainer mir bezüglich meines Gewichts Mut gemacht hat. Ich hatte genau 66 kg, habe von Samstag auf Sonntag nur genau 400 Gramm abgenommen. Das hat mich total geärgert. Ich war mir sicher, dass ich endlich im 65 kg-Bereich bin. Ich hatte auch schon mit Vorwürfen von ihm gerechnet, dass ich was falsch gemacht habe, zu viel gegessen habe oder zu wenig Sport gemacht habe. Stattdessen hat er mir Mut gemacht, dass ich auf dem richtigen Weg bin. Die 65 ist jetzt schon mal in greifbarer Nähe. Das fand ich so richtig nett von ihm.

Aber andererseits sind die 66 kg für mich auch positiv. Ich hatte mir vorgenommen, mir etwas zur Belohnung zu gönnen (Schokolade usw.), wenn ich endlich die 65 erreicht habe. Ostern steht vor der Türe, also auch viele Süßigkeiten in den Geschäften. Vielleicht war es ein "Wink des Schicksals", dass ich noch bei 66 kg war. Das nächste "offizielle" Wiegen ist für mich ja wieder Samstag/Sonntag, bis dahin will ich jetzt weiterhin auf Süßes verzichten (ich wiege mich inzwischen zwar auch in der Woche, aber die Werte am Wochenende sind für mich immer wichtiger).

dass das Training wieder so gut war, zwar (zum Teil) wieder sehr intensiv, aber "dennoch" wieder Spaß gemacht hat (also auch die Herausforderungen dabei).

dass ich dabei ruck-zuck wieder so schön warm geworden bin.

Der erste Block bestand aus Sprüngen, Ausfallschritten, Kniebeugen usw., so dass mein Puls gut in Wallung kam.

Der zweite Block war dann zeitweise sehr intensiv. Es fing harmlos mit dem Kreuzheben an (mit 5 kg Hanteln), dann komplette Bewegungen (also Kreuzheben und dann die Arme nach oben strecken), mal mit 2 Hanteln, mal mit einer Hantel (die Hantel dabei seitlich halten, also mit den Händen seitlich halten) sowie Rudern.

Und als die Arme davon so richtig schlapp bzw. schwer waren, da kamen Liegestütze (immer 2 Liegestütze auf dem Steppbrett, hoch kommen und wieder runter). Dann ging es auf den Knien weiter (also Liegestütze auf Knien, auch dabei auf dem Steppbrett abstützen).

Dann wurde es ganz hart. Auf das Steppbrett legen. Zuerst die seitlichen Bewegungen, also die Arme seitlich (fast strecken) und mit den 3 kg Hanteln seitlich nach oben, wieder runter, unten 2 x tief wippen und wieder hoch. Das war schon sehr hart, sehr intensiv. Danach das ganze im Wechsel, also immer einen Arm unten seitlich gestreckt halten, mit einem Arm bis nach oben (Senkrechte), wieder runter bis zur Waagerechten (also Schulterhöhe), dort halten und mit dem anderen Arm hoch zur Senkrechten. Dabei arbeitete meistens mein ganzer Körper mit (drehte sich etwas mit zur Seite hoch), so dass mehrere Korrekturen kamen. Das fand ich sehr schwer (das war heute die schwerste Übung). Anschließend noch die "Hantelbank", also das Hochdrücken mit den 5 kg Hanteln, unten dabei jeweils auch 2 x tief wippen. Nach den ganzen vorherigen Übungen (Hanteln und Liegestütze) fiel mir auch das dieses Mal sehr schwer.

Als letzten Block ging es dann noch auf die Matte. Zunächst Unterarmliegestütze, dabei auf den großen Ball stützen, immer soweit wie möglich nach vorne rollen. Anschließend auf dem Rücken liegend Bicycle Crunches sowie noch verschiedene Varianten der Crunches.

dass ich dem Freund meiner Mutter mit einem Anruf (am frühen Nachmittag) eine kleine Freude machen konnte. Wir haben uns etwa 5-10 Minuten über verschiedene alltägliche Sachen unterhalten, womit ich ihn etwas auf andere Gedanken bringen konnte (er liegt doch zur Zeit wegen Herzproblemen im Krankenhaus).

dass wir uns wieder zusammen Hand in Hand um den Haushalt gekümmert haben, so einiges geschafft haben. Die Osterkarten habe ich noch nicht geschrieben, darum muss ich mich unbedingt jetzt Anfang der Woche kümmern.

dass ich abends ein leckeres Glas Weißwein getrunken habe. Hin und wieder muss das mal sein, das war so richtig lecker. Dabei ergab sich noch ein witziges Gespräch, eine witzige Situation. Ich meinte, wenn ich schon keine Schokolade essen darf (die ich immer noch im Schrank habe), dann will ich mir wenigstens mal einen leckeren Wein gönnen. Daraufhin fing mein Freund an zu lachen. Er würde zu gerne mal das Gesicht meines Trainers sehen, wenn ich ihm sagen würde, die Lust auf Schokolade ist vorbei, dafür trinke ich jetzt regelmäßig Wein (aus Schoko- wurde die "Alkohol-Sucht"). Nein, ganz bestimmt nicht, aber hin und wieder, alle paar Wochen oder Monate mal ein Gläschen Wein hat noch keinen "umgebracht" (hin und wieder muss man sich mal was gönnen).

dass wir abends mal wieder die Sendung Wunderschön auf WDR geguckt haben. Von der Eifel bis zur Mosel (Bernkastel-Kues), wo wir ja auch schon im Urlaub waren. Das war wieder ein sehr schöner, sehr interessanter Bericht. Von dieser Sendung haben wir schon viele sehr interessante Anregungen für unsere Urlaube bekommen.

Demnächst kommt dort die Sendung über die Ostsee, von Wismar bis nach Stralsund, das für uns ebenfalls sehr interessant werden wird, weil wir in diesem Bereich im August ja Urlaub machen werden. Es könnten wieder gute Ausflugstipps dabei sein.

Abends gab es Rindersteak mit Pommes und Broccoli, dazu Soße Bernaise, das war wieder sehr lecker (und eine gute Grundlage für den Wein, der mir dadurch auch nicht so schnell in den Kopf gestiegen ist).

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