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Tagebuch PetraM
2016-02-15 02:39
So 14.02.2016
Der heutige Tag war im großen und ganzen schön ruhig und entspannt. Heute Mittag hatte ich Sport (also mein Training), danach habe ich etwas im Haushalt gemacht, ansonsten war es so ein richtig schön gemütlicher Tag, den ich zum großen Teil entspannt beim Fernsehen gucken auf der Couch verbracht habe.

Das war heute wieder ein super gutes Training. Mein Puls ging zum Teil mächtig hoch und ich kam sehr ins Schwitzen (habe dabei also einige Kalorien verbraucht).

Es war wieder alles dabei, einige Übungen auf dem Steppbrett (hoch und runter, gutes Konditionstraining), Liegestütze (auf dem Steppbrett), so einige Hantelübungen (Kniebeugen und Arme nach oben, Biceps, Butterfly, Kreuzheben usw.), eine Partnerübung mit dem Theraband (Kniebeuge und oben rudern, also die Ellenbogen weit nach hinten, wobei er am anderen Ende des Bandes den Gegendruck gesteuert hat), Unterarmstütze, verschiedene Varianten der Crunches usw.

Ich finde es gut, dass ich (auch dank meines regelmäßigen eigenen Trainings) beim Konditionstraining immer besser werde. Das Aufwärmtraining mit Steppbrett (in verschiedenen Varianten immer wieder hoch und runter in schnellem Tempo) halte ich immer besser durch, komme dadurch immer weniger außer Puste (nur noch zeitweilig, habe das immer wieder schnell unter Kontrolle).

Schwer fand ich heute die Biceps-Übung. Dabei mit den Armen nicht bis hoch zu den Schultern, sondern nur 3/4 hoch und direkt wieder runter. Das war für die Oberarme noch intensiver als die "normale" Variante.

Außerdem die Butterfly-Bewegung, dieses Mal jeweils nur mit einer Seite (Oberkörper mit geradem Rücken nach vorne beugen, jeweils mit einem Arm seitlich arbeiten). Dabei mit dem Arm nie bis ganz unten, sondern nur im oberen Bereich arbeiten (von Wiederholung zu Wiederholung wird es schwerer, wird der Arm dabei schwerer), bei den letzten beiden Durchgängen den Arm sogar oben etwas halten (das zieht unwahrscheinlich in der Schulter). Das war heute sehr hart (dabei natürlich, auch mit Korrekturen, auf den geraden Rücken, die geraden Schultern, die richtige Körperhaltung achten).

Dabei haben wir wieder mehrere sehr interessante Gespräche geführt. Ich finde es auch immer wieder interessant, wie er sich für seine anderen sportlichen Projekte einsetzt (auch ein Mannschaftssport, wobei er der Trainer ist), wie er dabei Erfolge erzielt und für die Zukunft plant (nicht nur was meine "kleinen" persönlichen Erfolge betrifft).

Ich finde es immer wieder gut, wie er mich, auch bezüglich des Abnehmens immer wieder motiviert, mir immer wieder mit kleinen Tipps zu weiteren Erfolgen verhilft.

Ich finde es immer wieder schön, wie er mich in vielen Bereichen unterstützt, mich nie im Stich lässt (sei es bei der sportlichen Ausstattung, Hanteln, Matte, Steppbrett usw. was er mir ja alles schon besorgt hat, aber auch bei dem Eiweißdrink, worum er sich immer wieder kümmert, echt klasse, dass auf ihn in jeglicher Hinsicht so ein Verlass ist).

Alles in allem war es heute wieder ein super gutes Training (danach hatte ich dann wieder einen kleinen Muskelkater in Oberschenkeln, Oberarmen und Schultern, aber immerhin ein Zeichen dafür, dass es wieder ein sehr gutes und intensives Training war).

Unter anderem haben wir uns dabei auch über Wein unterhalten. Mein Freund trinkt gerne (überwiegend) Bier, aber auch gerne "Kleiner Feigling". Davon bringe ich ihm, wenn ich Einkaufen bin (so wie gestern), immer mal wieder eine Flasche mit. So etwas (egal ob Bier, Kleiner Feigling, Ouzo usw.) trinke ich ja gar nicht. Aber hin und wieder, im Abstand von einigen Wochen oder auch Monaten, trinke ich gerne mal ein Glas Wein (häufig auch als Schorle, also zur Hälfte mit Wasser). Dabei dachte ich immer, dass Rotwein zu "schwer" sei, Weißwein für den Körper "leichter" und besser wäre.

Mein Vater hat damals über viele Jahre (schon Jahre bevor er den Darmkrebs bekam) täglich ein Glas Rotwein getrunken. Sein Motto war immer "Lieber Rotwein, als tot sein". Rotwein hatten wir damals immer im Haus. Allerdings "schlägt" der bei mir auch immer sehr ein, kurz danach (nach einem Glas) werde ich sehr müde und das war es dann. Weißwein macht mir dagegen gar nichts aus (das vertrage ich immer sehr gut).

Mein Trainer hat mir heute allerdings erklärt, dass Rotwein dennoch gesünder ist als Weißwein. O. k., das wusste ich auch noch nicht. Dann werde ich demnächst lieber eine Rotwein-Schorle trinken.

Im Moment verzichte ich (wegen dem Zucker darin) allerdings komplett darauf. Heute morgen war ich auf der Waage. 67,3 kg, also genau einen Kilo weniger als gestern (also hat der Diät-Tag sowie der Sport gestern gut gewirkt). Jetzt ist Mitte Februar, für Ende Februar haben wir ja die nächste Kontrolle angesetzt, also in zwei Wochen. Bis dahin wollte ich eigentlich 63 kg haben. Hätte ich über Weihnachten nicht so gesündigt, so dass ich dann schließlich bei knapp 70 kg war, dann wäre das gar kein Problem gewesen. Aber so will ich jetzt sehen, dass ich bis dahin noch so tief wie möglich komme. Zumindest die 65 kg Grenze will ich bis dahin schaffen.

Heute Nachmittag haben wir mal wieder den Film Sister Act geguckt. Den finde ich immer wieder gut, vom ganzen Ablauf her. Zum einen, wie sie als "Außenseiterin" (Sängerin) in das Kloster kommt, dort letztendlich aber von allen total gut aufgenommen und beschützt wird, aber auch, wie sie aus diesem "Chaos-Chor" diesen tollen Chor macht. Ich finde das gut, wie sie aus jedem (auch aus der Stillsten) das Beste heraus holt. Seitdem habe ich das Lied "I will follow him" im Kopf.

http://www.youtube.com/watch?v=VPpd-6X3tEo

Heute Abend haben wir auf Pro 7 den Film Taffe Mädels mit Sandra Bullock geguckt. Sandra Bullock finde ich immer wieder gut, angefangen bei Speed (einer meiner Lieblingsfilme), Haus am See bis hin zu Miss Undercover. Diesen Film (Taffe Mädels) fand ich zeitweilig allerdings etwas langgezogen, was aber auch durch die vielen Werbeblocks sein kann. Für diesen Film muss man harten und bissigen Humor verstehen, ansonsten regt man sich über viele Situationen nur zu sehr auf (Sandra Bullock und ihre Kollegin gehen in diesem Film nicht gerade zimperlich vor, benutzen so einige sehr harte und derbe Sprüche). Schlecht war dieser Film nicht, aber er wird nicht zu meinem Lieblingsfilm werden (so wie der Film Speed).

Gegessen haben wir heute Abend Gulasch (mit Soße) mit Kartoffeln.

Zuerst wollte ich heute Abend dann noch etwas Sport machen, Fahrradfahren oder zumindest noch mein Steppbrett-Programm durchziehen, aber dazu bin ich nicht mehr gekommen. Im Laufe des Abends ging es mir nicht mehr so gut. Ich bekam ziemlichen Durchfall, so dass mein Kreislauf letztendlich auch etwas schlapp gemacht hat (und ich den restlichen Abend dann auch auf der Couch verbracht habe). Ich glaube nicht, dass ich was falsches gegessen habe. Ich glaube eher, dass das mehr vom Seelischen her kam.

Heute Abend habe ich mit meiner Mutter telefoniert. Ich habe doch morgen Abend diesen Kosmetik-Termin. Ich kenne zwar einige, die so etwas grundsätzlich mögen, so etwas entspannend und angenehm finden, was auf mich jedoch absolut nicht zutrifft. Und diesen aktuellen Termin habe ich ja auch wegen der dicken Knubbel an meinem Hals (worüber ich schon geschrieben habe). Ja, und davor habe ich mächtig Angst (eine blöde Stelle, um dort intensiv zu "drücken"). Meine Mutter hat mir am Telefon auch direkt meine Hoffnung genommen, dass sie mir diesbezüglich helfen kann. Wegen der Knubbel hätte ich besser direkt einen Termin beim Arzt machen sollen, sie, so wie damals mein Vater, dort wegschneiden lassen sollen.....

Nun gut, meine Angst wird jetzt immer größer. Nein, ich werde damit nicht zum Arzt gehen (habe es zumindest aktuell nicht eingeplant) und habe trotzdem immer noch die Hoffnung, dass sie (die Kosmetikerin) mir morgen helfen kann, dass sie es öffnen kann und sie dadurch zumindest wieder kleiner werden. Ja, aber seit diesem Telefonat wurde meine Angst vor morgen halt wieder deutlich größer (tagsüber, auch beim Sport, konnte ich mich davon halt noch gut ablenken), ich bekam Bauchschmerzen, die immer intensiver geworden sind, bis ich dann schließlich auf dem Klo gelandet bin..... Ja, ich bin jetzt wirklich froh, wenn ich den morgigen Termin endlich hinter mir habe. Nein, ich freue mich darauf wirklich kein bisschen. Auf solche Termine könnte ich gut und gerne verzichten (das mache ich ganz bestimmt nicht aus Spaß). Dann würde ich morgen Abend lieber mein Sportprogramm durchziehen, wozu ich jedoch sehr wahrscheinlich nicht mehr kommen werde (den Termin habe ich erst abends nach der Arbeit, werde morgen Abend nicht vor 21 Uhr, frühestens, zu Hause sein). Lieber zwei Stunden Sport als mir eine Stunde am Hals "rumschnibbeln" zu lassen (nein, angenehm ist was anderes!!). Ja, ich habe wirklich Angst davor.

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