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Tagebuch PetraM
2018-05-21 14:37
So. 20. Mai 2018
Der Sonntag war echt schön. Es war schön,

- dass wir in Ruhe ausschlafen konnten, langsam und ohne Wecker in den Tag starten konnten.

- dass so schönes Wetter war, so dass wir einen schönen gemütlichen Spaziergang zum Restaurant hatten.

- dass wir eine neue Strecke, eine andere Straße als sonst gelaufen sind.

Das war total gut. Sonst sind wir immer über die Hauptstraßen gelaufen, dieses Mal aber abseits über Nebenstraßen. Zum Laufen war das so richtig schön. Viel grün mit Wiesen und Bäumen und auch viel ruhiger und leiser (als wenn ständig die Autos an einem vorbei brettern).

Ja, dieser ganze Bereich käme für uns wohnmäßig auch in Frage. Bloß weg von dieser Hauptstraße.

Vorhin hatten wir die Balkontüre auf, die wir aber wieder schließen mussten. Die Motorräder knattern heute wieder hier vorbei, so ein Lärm, man versteht sein eigenes Wort nicht mehr. Es ist ein großes Haus, aber kein Nachbar ist draußen, alle sind drin, haben ihre Balkontüren bei diesem Straßenlärm geschlossen.

Mein Freund bekommt bei diesem Lärm inzwischen auch immer mehr Kopfschmerzen. Nein, so geht das nicht weiter. Früher oder später (am besten früher) müssen wir auf jeden Fall hier raus, weg in eine ruhigere Wohngegend.

Auf dem Weg zum Restaurant (und zurück) sahen wir mehrere Wohnungen, die anscheinend leer sind, komplett leere Fenster. Man weiß natürlich nicht, wie groß die jeweiligen Wohnungen sind, ob sie für uns überhaupt in Frage kommen, aber wir haben davon "geträumt", dass diese Bereiche (von der Umgebung her) auf jeden Fall für uns in Frage kommen. Während hier die Autos im Sekundentakt vorbei brettern (häufig mit Vollgas, damit sie noch die grüne Ampel bekommen), haben wir auf dem Weg zum Restaurant so gut wie kein Auto auf der Straße gesehen. Eine herrliche Ruhe.

- dass dieser andere Weg, über die Nebenstraßen, sogar mindestens 10 Minuten (zu Fuß) kürzer war (zum Restaurant), als der bisherige Weg über die Hauptstraßen. Ja, kürzer, ruhiger und viel schöner.

- dass wir im Restaurant so lecker gegessen haben.

Als Vorspeise habe ich frische Spargelcremesuppe (mit Baguette-Brot) genommen. Darin waren so einige Spargelstücke. Das war super lecker, hat sich voll und ganz gelohnt.

- dass ich im Restaurant den Mund aufgemacht habe (mich beschwert habe), als ich das falsche Essen bekommen habe.

Das hängt bei mir von der Tagesform ab. Und mit dem Inhaber verstehen wir uns seit Jahren gut, sind per Du, werden immer per Handschlag und mit persönlichen Worten begrüßt und verabschiedet.

Ich hatte Spargel bestellt (mit Soße Hollandaise), dazu Schweine-Medaillons. Nun gut, es wurde falsch aufgenommen (die Bestellung), ein Zahlendreher (beim Gericht) und ich bekam Fisch, Lachs geliefert.

Zuerst wollte ich es essen, aber Lachs vertrage ich nicht, ist wahrscheinlich zu fettig. Mein Freund hat es zwei Mal gemacht und beide Male habe ich es nicht vertragen.

Mein Freund sagte sofort, dass ich es reklamieren soll. An manchen Tagen hätte ich es mich nicht getraut, aber der Inhaber stand eh gerade in der Nähe und guckte in unsere Richtung. Ich winkte ihm kurz zu und er kam direkt zu uns, ob alles in Ordnung sei.

Äh nein, nicht wirklich. Er hat sich dafür zig Mal entschuldigt und ich bekam wenige Minuten später mein richtiges Essen, das dann super lecker war (so wie erwartet).

Den Lachs hat mein Freund dann gegessen, er hat ihm sehr gut geschmeckt.

Nach unserem "Spaziergang" durch diese ruhige Wohngegend haben wir uns abends dann erst noch ein paar freie Wohnungen im Internet angeguckt. Ich bin mir sicher, dass wir was finden werden.

Bezüglich Essen bzw. Restaurants habe ich abends noch was für den Urlaub gearbeitet.

- dass ich schon mal ein paar Telefonnummern zum Reservieren aufgeschrieben habe.

Ich habe mir Restaurants rausgesucht, die an der Ostsee in Frage kommen, habe mir die Speisekarten angeguckt und mir dementsprechend ein paar Telefonnummern aufgeschrieben.

An dem Wochenende, wenn wir dort ankommen, sind dort mehrere größere Veranstaltungen. Wir gehen davon aus, dass es voll werden wird. Wir haben zwar unsere Wohnung (Ferienwohnung) und dazu unseren Parkplatz, aber wir möchten Abends ja auch in Ruhe Essen gehen.

Diese Tischreservierung, insbesondere für die ersten beiden Tage (wir kommen dort Samstags Nachmittags an und Samstag und Sonntag sind die Veranstaltungen), wollen wir vorab telefonisch schon mal regeln.

Auch diese "kleine" Urlaubsvorbereitung, mich mit den Restaurants und Speisekarten zu beschäftigen, hat mir Spaß gemacht.

Ich habe mir auch die Fotos angeguckt. Manche Restaurants sind zu "hoch geschossen", da fühlt man sich in legerer Urlaubskleidung einfach nicht wohl. Das Ambiente muss schon passen. Aber diesbezüglich gibt es dort mehrere Möglichkeiten.

- dass ich immerhin 1.970 ml getrunken habe, also knapp auf 2 Liter gekommen bin. Für mich schon relativ viel.

- dass ich abends noch meinen Sport durchgezogen habe. Ich wollte zunächst nur ein "Grundprogramm" machen, habe letztendlich aber ein großes Programm (über 1,5 Stunden) durchgezogen.

- dass ich dabei einen guten Erfolg hatte (deswegen habe ich ja das große Programm durchgezogen). Dank des vielen Bauch-Trainings werde ich bei den Sit-ups mit der Zeit immer besser. Nur mit Regelmäßigkeit, mit Kontinuität erreicht man mit der Zeit Erfolge.

Zuerst wieder das Fahrradfahren, 16 Kilometer in 30:40 Minuten. Durchschnittlich mit 25 km/h, in den Powereinheiten mit etwa 34 km/h.

Bis zur 10. Minute immer im Wechsel eine "ruhige" Minute (mit 25 km/h) und eine Powerminute mit etwa 34 km/h.  Danach jeweils nur noch 30 Sek. normal und 60 bis 90 Sekunden Power. Ab der 28. Minute bis zum Ende durchgehend Power.

Das war meine 9. eigene Sporteinheit (mit Fahrradfahren) in diesem Monat, 140,90 gefahrene Kilometer für den Monat Mai. Im Jahr 2018 bisher insgesamt 1.048,10 Kilometer.

Nach dem Fahrradfahren noch 1 Stunde Sport (einschließlich ca. 10 Minuten Dehnen).



Zu Beginn 15 x Kettlebell Swing mit der 6 kg Kugelhantel.

Steppbrett-Training, 5 Übungen für jeweils 2 Min., dazwischen jeweils 35 Sek. Pause.

Bei 3 Übungen (gerade hoch und runter) mit den 1 kg Hanteln nach vorne boxen. Erst mit rechts beginnend hoch und runter. Dann mit links beginnen hoch und runter. Dann im Wechsel, unten nur steppen.

Dann 2 Übungen, zum einen Knie seitlich hoch ziehen (3 x hoch ziehen, dann Seite wechseln), dabei mit den 2 kg Hanteln im Wechsel Biceps-Curls. Danach vorne hoch kicken (mit einem Bein - im Wechsel - auf das Steppbrett, das andere Knie vorne hoch Richtung Bauch ziehen), dabei mit den 3 kg Hanteln Biceps-Curls.

30 Sek. "Bergsteiger", also die Liegestütz-Position, die Hände auf das Steppbrett stützen und die Beine/Knie im Wechsel zum Bauch ziehen.

10 x auf dem Steppbrett Liegestütz rücklings.

10 Sit-Ups, dabei die Füße unter dem Steppbrett.

Sonst gingen meine Füße dabei immer so hoch, so dass meine Füße dabei unter das Steppbrett kamen (dabei etwas abstützen). Aber bei den letzten 3 Durchgängen fiel mir dann plötzlich auf, dass die Füße von alleine auf dem Boden blieben bzw. nur so minimal abhoben, dass ich das Brett mit den Zehen nicht mehr berührt habe.

Ich schob das Brett zur Seite und machte nochmals 10 Sit-ups. Zwar mit Schwung und die Füße kamen mehrmals etwas vom Boden hoch (zum Teil aber nur minimal), aber ich habe es geschafft. Aber bei den letzten Wiederholungen fiel es mir immer schwerer. Die Kraft ließ nach, ich brauchte immer mehr Schwung, um nach oben zu kommen.

Aber ich war in dem Moment total happy, super glücklich, habe mit den Tränen gekämpft. Von wegen, ich werde es nie schaffen. Doch!! Mit regelmäßigem Training kann man so einige Erfolge schaffen.

Ich wollte eigentlich nur ein kleines Programm durchziehen, aber nach diesem Erfolg wollte ich erst recht noch ein gutes Bauch-Programm durchziehen.

Auch "negative" Motivation, nach dem Motto "Das schaffst du nie" ist zum Teil eine gute Motivation (zumindest bei mir). Nach dem Motto "Jetzt erst recht" trainiere ich dann erst recht hartnäckig, bis ich das Gegenteil beweisen kann, dass ich es durchaus schaffen kann.

Wie hatte mein Schwager mal gesagt, Sit-ups werde ich niemals schaffen, dafür sei ich im ganzen viel zu schwach, hätte dafür viel zu viel Fett (im Allgemeinen) im Körper, auch zu viel Fett im Bauchbereich (nicht zu dick, aber dennoch zu viel Fett).

Nun gut, ich mache viel Bauchtraining, das werde ich (jetzt erst recht) weiterhin regelmäßig durchführen. Heute fielen mir die Sit-ups schon viel leichter. Die werde ich jetzt erst recht regelmäßig weiterhin trainieren.

Mein Schwager hat damals auch gesagt, dass ich niemals richtige Liegestütze schaffen würde, auch diese trainiere ich ja regelmäßig.

Und die Physiotherapeuten haben damals immer zu mir gesagt, dass ich niemals die Seitstützen schaffen würde, dafür sei meine Rumpfmuskulatur im Ganzen viel zu schwach (nach dem Erfolg mit den Sit-ups habe ich diese Seitstütze später dann ebenfalls noch mit ins Programm eingebaut).

Ja, von wegen "Das schaffst du nie...!!". Wie gesagt, auch negative Kommentare können durchaus eine gute Motivation sein, "jetzt erst recht" immer und immer wieder an den entsprechenden Übungen zu arbeiten. "Ohne Fleiß keinen Preis". Ich liebe meinen Sport, dieses Hobby, mir macht es einfach immer wieder so richtig Spaß. Und mit diesen Erfolgen erst recht. Sie (die Erfolge) geben mir recht, dass ich (mit meinem Trainingsprogramm) auf dem richtigen Weg bin. Ja, und darüber bin ich wirklich so richtig happy und glücklich!!

Und natürlich bin ich diesbezüglich meinem Trainer total dankbar. Ohne seine Hilfe und Unterstützung, sein gutes Training (schließlich ist mein Trainingsplan, sind die Übungen ja von ihm) und zum Teil auch seine Hartnäckigkeit (wenn ich bei schweren Übungen kurz vor der Aufgabe stehe), aber diesbezüglich auch seiner Geduld (dass es halt was dauert, bis die Übungen mit der Zeit dann endlich klappen) hätte ich auch diesen kleinen Erfolg nie geschafft. Noch längst nicht perfekt, aber daran werde ich auf jeden Fall weiterhin arbeiten.

Weiter ging es mit Liegestützen, 3 Stück mit den Händen auf dem Steppbrett.

Auf Steppbrett liegend die beiden 5 kg Hanteln 20 x hochdrücken (Bankdrücken), unten einmal nachwippen. Mit einer 5 kg Hantel 10 x über/oberhalb vom Kopf arbeiten.

Weiter auf der Matte. 35 Sek. Unterarmstütze. Danach die hohe Liegestütz-Position 35 Sek. halten. (Beides 5 Sekunden länger, also für 35 Sekunden halten. Die Spannung im Bauch jeweils 5 Sekunden länger halten.)

Gerade Stehen und mit den 2 kg Hanteln seitliche Bewegungen, die Arme (fast) gestreckt seitlich 10 x hoch bis in Schulterhöhe, halb runter und nochmals hoch bis in Schulterhöhe, erst dann ganz runter.

10 Kniebeugen mit der 4 kg Kugelhantel, beim Runtergehen mittig vor der Brust halten, beim Hochgehen Arme nach oben strecken. 10 Kniebeugen "Sumo Squats" mit der 10 kg Kugelhantel. Die Hantel unten halten, unten immer einmal nachwippen.

Mit den 3 kg Hanteln 30 Sek. Reverse Biceps, in der Waagerechten halten (Handinnenflächen nach unten), 5 Curls, hoch zu den Schultern. Mit den 5 kg Hanteln Biceps, erst 30 Sek. in der Waagerechten halten, dann 5 x Biceps-Curls.

Mit der Hantelstange 10 x Kreuzheben. Vorbeugen und damit 10 x Rudern.

Auf den Boden. Auf die Seite legen. 3 x Seitstütz.

Flach liegen. Beide Beine strecken. Oberes Bein 10 x gestreckt hoch. Oberes Bein vorne angewinkelt ablegen. Unteres Bein 10 x gestreckt anheben. Oberes Bein/Knie 10 x zur Schulter ziehen und wieder strecken.

(Weiter mit dem Boden-Programm)

Auf den Rücken legen, Beine aufstellen, Füße auf die Fersen, 10 x hoch zur Brücke. Füße wieder flach auf den Boden, hoch zur Brücke und 10 x Laufen, Bein dabei strecken. Mit dem Standbein jeweils einmal nach unten wippen.

Flach auf dem Boden liegen, beide Beine gestreckt nach oben (senkrecht), 5 x gleichzeitig gestreckt nach unten, bis kurz über dem Boden und wieder hoch zur Senkrechten. Beine anziehen (Knie Richtung Bauch) und beide 5 x strecken (flach über dem Boden). Dann die Beine 10 x im Wechsel flach über dem Boden strecken. Beine gestreckt flach über dem Boden, 10 x die Schere Waagerecht. Beine aufstellen, 10 x gerade Crunches, Hände Richtung Knie. 10 x seitliche Crunches, Oberkörper bzw. Schultern etwas vom Boden anheben, mit der Hand seitlich 10 x zur Ferse ziehen. 10 x Bicycle Crunches.

10 x die kleine "Kerze" (Reverse Crunch), also Knie zum Oberkörper ziehen, Hüfte etwas vom Boden anheben, mit den Zehen unten (auf der Matte) nur kurz auftippen.

15 x Kettlebell Swing mit der 8 kg Kugelhantel.

10 x auf die Zehenspitzen hoch wippen. Beim letzten Mal oben 30 Sek. stehen bleiben.

Zum Abschluss dann für etwa 10 Minuten die Dehnübungen für Beine/Fersen sowie Arme und Schultern (dieses Mal ein komplettes Dehnprogramm, einschließlich Füße/Fersen zum Po usw), abschließend die Arme/Schultern vor und zurück kreisen. Jede Dehnübung für rund 30 Sekunden halten.

Kommentare

02:45 22.05.2018
Hoffentlich klappt es bald mit einer neuen Wohnung! Vielleicht kannst Du bei den offensichtlich leereen Wohnungen ja mal einen Zettel in den Briefkasten werfen?
Good luck !
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PetraM Offline

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2018-05-21 14:37